Posted by admin on 20. Februar 2011 under Marketing, Trends |
Social Media Elemente sind als Teil der Suchmaschinenoptimierung heute nicht mehr wegzudenken. Während das klassische SEO sich vornehmend mit der internen Verlinkung, der Keyworddichte und ähnlichen Größen als Ranking Faktoren beschäftigt, kommt es bei der Suchmaschinenoptimierung durch Social Media auf normalerweise wenig berücksichtigte Größen an. Zum Einsatz kommen auf der Seite selbst Plugins, Widgets und andere Social Features, die die soziale Einbindung von Internetseiten fördern. Sie sollen Usern eine soziale Bindung zur Webseite bzw. zu der dahinter stehenden Marke oder dem Unternehmen ermöglichen und die virale Verbreitung der Inhalte unterstützen.
Bei der Einbindung sozialer Elemente sind zwei Faktoren zu berücksichtigen, die sich auf das Ranking einer Seite in Suchmaschinen auswirken können und deshalb bei der Onpage Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt werden sollten.
Zum einen ist auf die W3C Validierung der Webseite zu achten. Eingebaute Plugins und Widgets bringen meist Validierungsprobleme mit sich. Aber verschiedene Features haben unterschiedlich starken Einfluss auf eine W3C konforme Programmierung. Wenige Fehler wirken sich auf das Ranking der Seite nicht aus, ab einer entsprechenden Anzahl sollte aber überlegt werden, ob die Funktionen bestimmter Features eine nicht valide Programmierung rechtfertigen.
Zum anderen spielt die Ladezeit eine immer größere Rolle bei der Onpage Optimierung im Web 2.0. “Like” oder “Retweet” Buttons, die immer aktuell anzeigen, wie oft ein Beitrag in diesen Social Communities geteilt wurde, können eine Webseite extrem verlangsamen. Die Ladezeit beeinflusst das Ranking in den Suchmaschinen ebenso wie andere Onpage Faktoren, weshalb die Wahl der Social Features auch diesen Aspekt mit einschließen sollte.
Die verschiedenen Plugins und Widgets verhalten sich unterschiedlich was diese Faktoren angeht. Deshalb gilt es auszuprobieren, welches die meisten Probleme und die höchste Ladezeit verursacht. Generell sollte bei der Onpage Suchmaschinenoptimierung, genau wie bei allem anderen, zu allererst an die Besucher gedacht werden. User können viel sensibler reagieren als irgendwelche Suchmaschinen. Lange Ladezeiten beispielsweise können also dazu führen, dass Besucher die Seite gleich wieder verlassen, weil es ihnen zu anstrengend ist. Letztendlich sollen die Social Features nicht in erster Linie dem Ranking einer Internetseite etwas bringen, sondern vor allem den Usern einen Mehrwert bieten. Insofern sollten diese und andere Aspekte bei der Wahl der Plugins und Widgets berücksichtigt werden.
Posted by admin on 5. Februar 2011 under Social Communities, Unternehmen |
Am 10. Februar startet ein neun Wochen dauernder SEO Contest, der von der neuen Plattform SEOincentives organisiert wird. Wer noch eine Keyword Domain passend für den SEO Wettbewerb abgreifen will, der hat nur noch bis Sonntag Abend Zeit, bei der Ebay Versteigerung mitzubieten. Ansonsten kann natürlich auch jeder mit einem eigenen, bereits bestehenden Projekt teilnehmen. Ob professioneller SEO oder Hobby Blogger, dieser Contest ist für jeden etwas. Denn es gibt mit einer zweiwöchigen Kuba Rundreise nicht nur einen sensationellen Preis für den ersten Platz bei Google, sondern auch der bestplatzierte bei der Google Blogsuche wird am Ende belohnt. Alle wichtige Eckdaten, soweit schon veröffentlicht, gibt es unter: http://www.seoincentives.de/category/news/
In diesem Zusammenhang habe ich mir überlegt in der nächsten Zeit einen Zweiteiler über die Nutzung von Social Media zur Suchmaschinenoptimierung zu schreiben. Social Media Elemente werden für das Linkbuilding immer wichtiger, aber auch Onpage spielt die Soziale Einbindung eine immer bedeutendere Rolle. Beide Themen werden in den kommenden zwei Beiträgen behandelt und sollen eine Übersicht darüber geben, welche Möglichkeiten hierbei zur Verfügung stehen und worauf bei der Suchmaschinenoptimierung durch Social Media Anwendungen zu achten ist.
Allen Teilnehmern viel Erfolg!
Posted by admin on 3. Januar 2011 under Allgemein, Social Communities, Trends |
Social Media ist ein schnelllebiger und sich ständig ändernder Markt. Kein Wunder, dass sich in diesem Bereich in einem Jahr einiges tut. Angefangen von immer schneller steigenden Nutzer- und Besucherzahlen in Social Communities, die alle Rekorde brechen, bis hin zum Launch und der Etablierung neuer Social Media Seiten und Anwendungen. MindJumpers hat das Jahr 2010 in einer übersichtlichen Infografik zusammengefasst und dabei die wesentlichsten Ereignisse in der Social Media Welt aufgegriffen. Nach so einem Jahresabschluss darf man gespannt sein, was das neue Jahr zu bieten hat.
Posted by admin on 23. Dezember 2010 under Allgemein, Social Communities, Trends |
Die Weihnachtsgeschichte kennt viele Interpretationen. Jedes Jahr wird sie auf unterschiedliche Weise erzählt. Dabei entstehen klassische Darstellungen, aber auch innovative Auslegungen, die sich in Social Media viral verbreiten. Wenn das Thema der Interpretation der Weihnachtsgeschichte dann auch noch Social Media selbst ist, dann verbreiten sich solche viralen Videos umso schneller. Im Netz hat das folgende Video schon viele Zuschauer und Fans gewonnen. Es zeigt, wie die Weihnachtsgeschichte aussehen könnte, wenn sie zur heutigen Zeit stattfinden würde. Dabei steht die Kommunikation in Social Media im Vordergrund. Ein gelungenes Video, welches ideal ist, um allen eine frohe Weihnachtszeit zu wünschen.
The Digital Story Of Nativity (Christmas 2.0) from Manuel Schwingel on Vimeo.
Posted by admin on 9. November 2010 under Allgemein, Marketing, Trends, Unternehmen |
Eine internationale Marketingkampagne für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen? In Vor-Internet-Zeiten hätten viele Unternehmer wohl mit dem Kopf geschüttelt. „Zu teuer“ wäre wohl eins der Hauptargumente gewesen. Aber die Zeiten haben sich geändert, insbesondere im Web 2.0. Soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter bieten heute Möglichkeiten für vergleichsweise preisgünstige Kampagnen, deren Zielgruppe über Landesgrenzen hinausreicht. Alte Grundregeln für gute Kampagnen haben sie jedoch nicht geändert: Wer nicht planvoll vorgeht und seine Zielgruppe aus den Augen verliert, setzt seine Kampagne im nationalen wie im internationalen Social Media Marketing in den Sand.
Auch als kleiner Unternehmer sollte man bisweilen einen Blick über die Grenze riskieren. Vielleicht verkaufen sich die deutschen Delikatessen auch in Frankreich und Italien gut? Und eventuell generiert man mit Möbeln und Kunsthandwerk aus Deutschland auf Auslandsmärkten ebenfalls guten Umsatz? Nicht jedes deutsche Unternehmen mit jedem in Deutschland hergestellten Produkt hat auf Auslandsmärkten gleich große Chancen. Um Chancen abzuwägen, sollten sich produzierende Unternehmer einmal die folgenden Fragen stellen:
• Habe ich Produkte im Sortiment, die auf Auslandsmärkten für Kunden interessant sein könnten und die bisher wenig auf dem Markt präsent sind?
• Biete ich Produkte, die auf einem Auslandsmarkt zwar gut präsent sind, die ich jedoch mit einem Vorteil für Kunden verbinde (z.B. besonders gute Qualität), der auch auf dem jeweiligen Auslandsmarkt überzeugt?
Wer solche Fragen mit „ja“ beantwortet, sollte vielleicht einmal intensiver beispielsweise über einen fremdsprachigen Onlineshop und über passende Onlinekampagnen nachdenken, um eigene Produkte auf einem Auslandsmarkt zu etablieren. Social Media Marketing kann hierbei eine große Rolle spielen.
Die Vorteile beim Social Media Marketing
Auch, wenn ein Facebook-Auftritt erst einmal nichts kostet, ist Social Media Marketing nicht kostenlos: Kreative müssen Ideen entwickeln und eventuell sollten auch kostenpflichtige Werbe-Möglichkeiten des jeweiligen Social-Media-Netzwerks genutzt werden. Zudem wird Arbeitskraft gebunden, die ebenfalls nicht kostenlos ist. Dennoch bleibt Social Media Marketing ein vergleichsweise kostengünstiges Instrument, um seine Produkte auch international auf Märkten zu platzieren. Beim Social Media Marketing verringert sich die Distanz zum potenziellen Kunden. Anders als der Betrachter eines Werbeplakats kann der Kunde ein direktes Feedback auf Unternehmensangebote im Social Media – Netzwerk geben. Bestenfalls:
• lassen sich potenzielle Kunden so besser an ein Unternehmen binden,
• verbreiten sie Informationen des Unternehmens mit einer Geschwindigkeit, die kein anderes Medium als das Internet bietet.
Um beim Social Media Marketing national oder international erfolgreich zu sein, muss der Unternehmer allerdings eine veränderte Rolle akzeptieren: Er wird zum Entertainer mit witzigen und/oder einfach interessanten Inhalten, bei denen sein Kampagnenziel nicht verloren geht. Er stößt Diskussionen über Themen an, die zu seinem Angebot passen und auf Interesse in der Zielgruppe stoßen. Wer etwa wie das Unternehmen „Rügenwalder Mühle“ zum Wurstwahnsinn aufruft und Würstchentester gen Himmel schickt kann dabei ebenso erfolgreich sein wie der Schuh-Onlineshop Mirapodo, der zahlreiche Menschen dazu animiert, Fotos ihrer Füße oder ihrer ältesten Schuhe auf die Facebook-Fanseite des Unternehmens zu stellen. Ideen sind gefragt und ohne Idee verpufft die Kampagne.
Social Media Marketing – im Ausland ist alles anders?
Mitunter sind beim Marketing für Auslandsmärkte tatsächlich viele Dinge anders. Wer etwa als deutscher Unternehmer eine Social Media Marketing Kampagne für Zielgruppen eines fremden Landes plant, sollte sich das jeweilige Land aus mehreren Blickwinkeln gut ansehen und mehrere Fragen beantworten. Eine davon ist die Frage nach der richtigen Social Media Plattform: Nicht in jedem Land dominieren Facebook und Twitter. Wer etwa eine japanische Zielgruppe ins Auge fasst, wählt eventuell besser die Plattform „Mixi“, viele Polen nutzen „Nasza-Klasa“ und in Brasilien dominiert „Orkut“ (Quelle: Vincos.it).
• Neben dem Land ist die Zielgruppe im Land wichtig bei der Auswahl der richtigen Social Media – Plattform, was für deutsche Unternehmer bereits am eigenen Land ersichtlich wird: Während Facebook und Twitter für Konsumentenkontakte in Deutschland erste Wahl sind, rückt bei B2B-Geschäften auch XING in den Fokus.
• Wie wird Social Media im jeweiligen Land genutzt? 41 Prozent der Japaner im Alter unter dreißig Jahren nutzen es beispielsweise laut einer MTV/VW/Nielsen-Studie häufiger mit dem Handy als mit dem heimischen Computer. In Deutschland sind das nur vierzehn Prozent. Wer die U-30 Generation in Japan über Social Media Marketing erreichen möchte, sollte also auf Inhalte bauen, die für eine Darstellung auf dem Handy optimiert wurden.
• Weitere wichtige Fragen: Wie hoch ist der Grad der Nutzung von Social Media Plattformen im jeweiligen Land überhaupt? Wie hoch ist dort die durchschnittliche tägliche, wöchentliche, monatliche Verweildauer? Wie sehr ist die für die Kampagne entscheidende Zielgruppe präsent? Was kostet mögliche kostenpflichtige Werbung im jeweiligen Social Media Netzwerk? All diese Fragen helfen bei der Antwort auf die eine entscheidende Frage: Wie sehr lohnt sich die Auslandskampagne im Social Media Marketing?
Die Frage nach der richtigen Ansprache für potenzielle Kunden: Das Internet hat kulturelle Unterschiede verschiedener Länder nicht verwischt. Auch wenn man als Onlinehändler nicht in Klischees und unzulässige Verallgemeinerungen verfallen sollte, muss man solche Unterschiede im Auge behalten. Beispiel „Humor“: Wer „Humor“ als Kampagnen-Instrument nutzt, sollte sich bewusst sein, dass etwa Tabu-Grenzen für Humor in unterschiedlichen Kulturen unterschiedlich definiert werden.
Die Frage nach der sprachlichen und kulturellen Kompetenz: Social Media Marketing ist auch in ausländischen Netzwerken viel mehr echte Kommunikation mit potenziellen Kunden als die meisten anderen Varianten des Marketings. Wer die Kampagne betreut, sollte daher die jeweilige Sprache perfekt beherrschen und in der Öffentlichkeit diskutierte Themen des Landes sowie die bei einer Mehrheit gültigen Regeln der Kommunikation kennen.
Über den Autor: Christian Arno ist der Gründer und Geschäftsführer des Lingo24 Übersetzungsdienste. Folgen Sie Christian Arno auf Twitter: @l24de.
Posted by admin on 3. September 2010 under Social Communities, Unternehmen |
Apple startet mit seiner neuen Version von iTunes eine eigene Social Community. Sie soll eine Mischung aus Twitter und Facebook sein und sich auf den Bereich Musik fokussieren. Apple Kunden können auf dem Netzwerk namens Ping anderen User Profilen folgen und so ihre Inhalte abonnieren. Diese Inhalte bestehen aus selbst erstellten Charts, Newsfeeds und Terminen zu über 17.000 Musikveranstaltungen.
Nur Stunden nach dem Launch von Ping wurde die Facebook Connect Anwendung laut Mashable auf dem neuen Sozialen Netzwerk vermutlich durch Facebook selbst gesperrt und deshalb von Apple entfernt. Da Ping keine Konkurrenz für Facebook oder Twitter darstellt, sondern eher als ergänzendes Soziales Netzwerk anzusehen ist, wird diese Funktion aber wohl bald wieder integriert werden.
Im Gegensatz dazu muss MySpace die neue Social Community Ping durchaus als Bedrohung ansehen. Das Soziale Netzwerk wird vorwiegend von Musikern genutzt, um sich und ihre Musik darzustellen, und kämpft seit einiger Zeit mit schwindenden Mitgliederzahlen. Auch Ping soll Künstler und User zusammen bringen und so Umsatz generieren. Schon jetzt kann Apple mit den Vorgängerversionen von iTunes mehr als 11 Milliarden verkaufte Lieder vorweisen. Für Musikinterpreten ist die neue Social Community in iTunes 10 deshalb sehr attraktiv. MySpace hat in der Vergangenheit mit diversen Anpassungen versucht, User wieder mehr anzusprechen und wird dies wohl auch weiterhin fortsetzen müssen, um aus diesem Duell nicht als Verlierer herauszugehen.
Posted by admin on 1. September 2010 under Marketing, Trends |
Die Verknüpfung von Social Media Komponenten mit greifbaren Elementen im echten Leben scheint derzeit ein innovationsfördernder Trend zu sein. Nach Coca Cola Village zieht laut Mashable nun das nächste derartige Projekt die Aufmerksamkeit auf sich. „Meet Eater“ ist eine Plfanze in Australien, die von Social Media Aktivitäten auf Facebook lebt. Wie jede Pflanze benötigt sie Licht und Wasser, allerdings sorgt ein Mechanismus dafür, dass sie dies erst erhält, wenn auf ihrer Facebook Seite Interaktion in Form von „Likes“ oder Pinnwandeinträgen zu Stande kommt. Mittlerweile geht die Zahl der Fans auf die 2000 zu und es werden stetig mehr. Dem Erfinder geht es dabei vordergründig darum, Pflanzen als Lebewesen hervorzuheben. Deshalb antwortet Meet Eater auch auf Pinnwandeinträge und ist mit einer Stimme ausgestattet. Letztendlich ist das Projekt aber auch interessant, weil es die Social Media Aktivitäten sichtbar nach außen trägt. Als Marketing Maßnahme wird man ähnliche Projekte wohl in Zukunft häufiger sehen, weil sie für einen enormen viralen Effekt sorgen und Social Media in neue Bahnen lenken.
Posted by admin on 31. August 2010 under Trends, Unternehmen |
Die Spekulationen rund um Googles Pläne im Bereich Social Media lassen nicht nach. Zwar bleiben die meisten von ihnen von Google unbestätigt, Fakt ist aber dennoch, dass sich etwas tut bei der führenden Suchmaschine. Nach der Akquise des Social Games Produzenten Slide, der Beteiligung am Social Gaming Marktführer und FarmVille Entwicklers Zynga und der Übernahme von Jambool, einem Unternehmen, das die Integration von Zahlungssystemen in Social Games ermöglicht, hat sich Google in den letzten Tagen weiteres Technologie Know How auf diesem Gebiet eingekauft. Mit Angströ ist nun ein Unternehmen Teil des Konzerns, dessen Anwendung aus verschiedenen Sozialen Netzwerken Neuigkeiten von anderen Usern herausfiltern kann. Der neuste Zukauf, SocialDeck, bringt eine eigene Gaming Technologie mit, die Geräte- und Netzwerkübergreifendes Spielen erlaubt.
Die Gerüchteküche brodelt, seit Google seinen ersten Versuch einer eigenen Social Community nach nur einem Jahr für gescheitert erklärte. Die User von Google Wave wussten nichts mit der Community anzufangen, so dass der anfängliche Hype schnell verflogen war. Auch Google Buzz konnte trotz des Erfolges von GoogleMail bis heute weder den Erwartungen des Unternehmens noch der User gerecht werden.
Nun folgt der nächste Anlauf, sich in der Social Media Welt zu etablieren. Ein soziales Netzwerk namens „Google Me“ und eine Social Gaming Plattform mit dem Namen „Google Games“ sind bisher nur Gerüchte, allerdings passen sie zu der Einkaufstour, die Google seit ein paar Monaten unbeirrt fortführt. Genauso wenig lässt sich sagen, ob es zwei unabhängige Plattformen geben wird oder ob ein Soziales Netzwerk mit Social Gaming Angeboten entsteht. Zumindest ist davon auszugehen, dass Google aus den Rückschlägen in der Vergangenheit gelernt hat und dieses mal höhere Ziele verfolgt, als nur einen weiteren Versuch zu starten, eigene Social Media Anwendungen an den User zu bringen.
Posted by admin on 25. August 2010 under Allgemein, Social Communities |
Coca Cola hat ein einzigartiges Projekt gestartet, bei dem es darum geht, das Prinzip des virtuellen Netzwerkes ins reale Leben zu übertragen. Jugendliche wurden in einen Freizeitpark namens Coca Cola Village eingeladen, wo sie digitale Armbänder erhalten. Mit dessen Hilfe können sie an verschiedenen Attraktionen im Park anderen Menschen mitteilen, dass ihnen diese "gefallen". Die Daten werden direkt an Facebook übermittelt und sind somit unmittelbar für ihre Freunde sichtbar. Eine innovative Marketing Aktion von Facebook und Coca Cola, die Social Media aus den virtuellen Grenzen befreit und das Prinzip des sozialen Netzwerkes so nah erscheinen lässt wie noch nie:
Posted by admin on 24. August 2010 under Studien, Trends |
Social Gaming ist der jüngste und derzeit wohl lukrativste Trend in Social Media. Laut einer Studie der NPD Gruppe haben 56 Millionen Menschen über sechs Jahren mindestens einmal ein Social Game im Internet gespielt, und das nur in den USA. Social Games sind Online-Spiele, die kostenfrei sind und von etlichen Usern zur gleichen Zeit gespielt werden können. Besonders Facebook wird von seinen Mitgliedern immer mehr als Online-Spiele-Plattform genutzt. Davon profitiert der Weltmarktführer im Bereich Social Gaming, Zynga, dessen Spiele Farm Ville und Mafia Wars zu den erfolgreichsten zählen.
Unternehmen der Branche sehen im Social Gaming ein profitables Geschäft. Denn während die Spiele den Usern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, enthalten sie bestimmte Elemente, die hinzugekauft werden können. Zwar sind diese in der Regel nicht zwingend notwendig für den Spielverlauf, aber sie vereinfachen oder beschleunigen die Entwicklung im Spiel. Im vergangenen Jahr gaben User für solche virtuellen Items 2,2 Mrd. $ aus. Auch in Zukunft soll die Bereitschaft in Social Games Geld auszugeben weiter steigen, sodass bis 2013 ein Wert von 6 Mrd. $ prognostiziert wird.
Von diesem Kuchen wollen alle Internetriesen ein Stück abbekommen. Neben Facebook ist Zynga deshalb auch mit Yahoo eine Kooperation eingegangen. Google hat sich Slide, einen Anbieter von Social Gaming Software, einverleibt, und sorgt damit für Spekulationen über einen neuen Dienst namens Google Games. Sogar Walt Disney hat sich durch die Beteiligung am drittgrößten Social Games Produzenten in diese Branche eingekauft und auch auf den VZ-Netzwerken werden mittlerweile Social Gaming Apps angeboten.