Unter den sozialen Netzwerken in Deutschland hat Facebook ganz klar die Nase vorn – insbesondere, wenn es um die Nutzerzahlen geht. Google+ kann hier beispielsweise wenig entgegensetzen. Ganz aus dem Rennen ist das Konkurrenz-Netzwerk des Suchmaschinenriesen jedoch nicht. Die Frage ist nur: Hat Google+ tatsächlich einen interaktiven Nutzen, bei dem Unternehmen durch den Austausch mit den Followern einen echten Mehrwert generieren? Oder steht die SEO hier doch an vorderster Stelle, schließlich handelt es sich um ein Google-Produkt?
Contentdiscovery und Diskussionen – dafür ist Google+ perfekt
Während Facebook laut offiziellen Stellen rund eine 28 Millionen deutsche Nutzer vorweisen kann, gibt Google keine offiziellen Zahlen heraus – man vermutet jedoch, dass in der Bundesrepublik circa neun Millionen Menschen Google+ nutzen. Das bedeutet in erster Linie, das die Reichweite und mögliche Zielgruppe kleiner ist. Viel gravierender ist jedoch die unterschiedliche Nutzung der Netzwerke:
Bei Facebook geht es vor allem um die Vernetzung mit bekannten Personen (Freunden), um deren Updates lesen zu können.
Zusätzlich folgen Nutzer Fanseiten von Unternehmen, um deren Beiträge nicht zu verpassen.
Bei Google+ steht die Vernetzung mit Freunden nicht im Vordergrund – vielmehr geht es um die Suche nach Informationen und Gleichgesinnten. Vor allem Gruppen, in denen über bestimmte Themen diskutiert werden kann, sind beliebt.
Kurz gesagt: Bei Facebook steht der Newsfeed mit aktuellen Beiträgen im Vordergrund. Bei Google+ kommt die Suche häufiger zum Einsatz, um relevante Informationen und Informationsquellen aufzudecken, um mit andern Nutzern darüber zu diskutieren.
Die Nutzung ist demnach weitaus professioneller geprägt – vor allem für neue Contentideen ist Google+ als Quelle unter (Corporate-)Bloggern sehr beliebt. Gleichzeitig, und das ist entscheidend, ist der Austausch zwischen Unternehmen und Nutzern beziehungsweise Kunden rar, da Privatnutzer selten den direkten Kontakt zu Unternehmen suchen oder sie einkreisen.
Google+ als Knotenpunkt zu Influencern
Wenngleich der Kontakt zur Zielgruppe über Google+ nicht so einfach ist, so hat Google+ doch einen großen Vorteil: In dem Netzwerk tummeln sich zahlreiche namhafte Blogger, Branchengrößen und Experten – der mögliche direkte Kontakt über Beiträge, Diskussionen oder Hangouts ist eine große Chance für Unternehmen. So können über Google+:
Influencer entdeckt werden.
Kooperationen entstehen.
Die Reichweite und Interaktion über den „Umweg“ Influencer vergrößert werden.
Und so schafft Google+ auch wieder den Bogen zu Social Media, da der zwischenmenschliche Kontakt wieder im Vordergrund steht – auch, wenn dieser so ganz anders ist, als bei Facebook.
Die Bedeutung von Google+ für SEO
Ganz abgesehen von der Möglichkeit Influencer und neuen Content zu entdecken, kommt Google+ als Teil der Google My Business Suite eine besondere Rolle im Rahmen der SEO zu – insbesondere, wenn es um Local SEO geht, denn:
Google My Business ist Art Branchenverzeichnis.
Die Google My Business Einträge werden in den Suchergebnissen angezeigt.
Voraussetzung ist ein optimierter Eintrag und hohe sowie regelmäßige Aktivität.
Auch Bewertungen des Unternehmens sind möglich, die noch einmal stark auf das Ranking in den lokalen Suchergebnissen einwirken.
Die Aktivität wird hierbei über die Beiträge erreicht, die über das Google+ Profil gepostet werden. Themenrelevanz, die richtigen Hashtags und natürlich Kontinuität spielen hier eine wichtige Rolle. Zwar ist mit dem Google My Business Eintrag und der Google+ Seite nur ein Teil des Potenzials ausgeschöpft (perfekte Local SEO braucht beispielsweise zusätzlich weitere Einträge in namhaften Branchenverzeichnissen), dennoch sind beide der erste wichtige Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen.
Ein Dämpfer für alle Google+ Fans
Dass Google+ in Sachen Interaktion nicht mit Facebook mithalten kann, war längst klar. Dennoch hielt Google an Google+ fest. Seit Anfang 2015 werden jedoch immer wieder kleine Änderungen vorgenommen, die zumindest die Vermutung aufkommen lassen, dass Google+ vom Aussterben bedroht ist:
Ende Mai 2015 wurde Google Photos aus Google+ ausgegliedert und zu einem eigenständigen Dienst gemacht.
Anfang Juni verschwand in der Statusleiste von Google.de das „+“ und damit der Link zum Google+ Profil.
„Google+ Benachrichtigungen“ heißen auch nur noch „Google Benachrichtigungen“.
Kleine, aber feine Änderungen, die ein wenig nachdenklich stimmen, auch, wenn Google+ Chef Bradley Horowitz betont, dass Google+ nicht stirbt. Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem Netzwerk weitergeht. Die Erwartungen waren groß und sicher konnten nicht alle erfüllt werden – aber komplett abschreiben sollte man Google+ nicht. Nicht in puncto Social Media und erst recht nicht, wenn es um lokale SEO geht.
Über den Autor:Keyvan Haghighat Mehr ist der Geschäftsführer der Social Media Agentur media by nature aus Hamburg. Seit 2012 bietet media by nature eine hochwertige Mischung aus Social Media- und Content Marketing speziell für KMUs.
Google hat aufgrund seiner fehlgeschlagenen Social Media Experimente lange einen schwierigen Stand bei Usern gehabt. Auch in Bezug auf Google+ scheiden sich die Geister über Sinn und Unsinn des Netzwerkes. Als Datenfriedhof mit der besten Usability verschrien, werden die Vor- und Nachteile des Social Media Portals schnell deutlich. Zum einen wurde mit Google+ ein funktionales und übersichtliches soziales Netzwerk geschaffen, welches auch mobil einiges hermacht. Sogar Facebook, mit seinen diversen Toolbars und überflüssigen Funktionen, kann sich hier eine Scheibe abschneiden. Auf der anderen Seite läuft das soziale Netzwerk seinem Ruf hinterher, Facebook Konkurrenz machen zu wollen, was (zumindest kurzfristig) utopisch erscheint.
Schwierige Ausgangslage für Google+ …
Der Launch von Googles sozialem Netzwerk kam auf den ersten Blick genau zum richtigen Zeitpunkt: Es gab ein paar Platzhirschen in der Social Media Welt, die auf ihre Art User angezogen haben und immer noch weiter wachsen. Unternehmen haben verstanden, dass Social Media ein attraktives Marketing Instrument ist, und dass sie über möglichst viele Social Media Portale mit den Kunden kommunizieren können und sollten. Der Hype um Google+ und dessen stetiger Vergleich mit Facebook hat in der Anfangsphase und auch schon davor allerdings dafür gesorgt, dass User in dem Netzwerk keinen Sinn sehen, weil es überflüssig ist, sich in einem zweiten Facebook anzumelden und ihre Freunde ja ohnehin alle auf Facebook vertreten sind. Unternehmen, Selbstständige und Werbetreibende sahen in Google+ dagegen eine weitere Möglichkeit potentielle Kunden zu erreichen, und zwar in gewohnter Manier, wie sie es auf Facebook in der Vergangenheit gelernt haben. Die Problematik wird dadurch verstärkt, dass sich Interessierte bei Googles neuem Netzwerk in der Anfangsphase nur mit einer Einladung anmelden konnten, welche sich zuerst unter Webmastern und internetverwandten Branchen verbreiten. Als Folge hat das soziale Netzwerk nun zwar angeblich schon 500 Millionen registrierte User, was nach einer so kurzen Zeit ein respektabler Wert ist. Allerdings bestehen diese User eben zu einem Großteil aus Webmastern, Unternehmen, Selbstständigen und Werbetreibenden; der potentielle Kunde, den diese ursprünglich erreichen wollten ist ferngeblieben. Während sich bei Facebook als erstes eine ordentliche Mitgliederzahl aufbauen konnte, bevor sich auch Unternehmen zu Marketingzwecken anmeldeten, haben sich bei Google+ zunächst die Werbetreibenden angemeldet und warten bis heute auf potentielle Kunden.
… dennoch großes Potential!
So hat sich Google+ ein Image aufgebaut, welches viele negativ behaftet sehen: Nämlich ein Netzwerk für Online-Professionals zu sein. Dabei ist diese Entwicklung sehr interessant und wenig verwunderlich. Der Suchmaschinenbetreiber liefert gerade internetaffinen Branchen gute Argumente, in seinem Netzwerk präsent zu sein. Auf der einen Seite versprechen sich Unternehmen logischerweise Vorteile für die Suchmschinenoptimierung, denn soziale Signale auf der eigenen Plattform wird Google mit Sicherheit nicht für seine Suche ignorieren. Und auch die Verknüpfung von Webseiten mit dem eigenen Google+ Profil ist besonders attraktiv für Webmaster. Zum anderen werden durch Google Funktionen zur Verfügung gestellt, die Online-Professionals ein effizienteres Arbeiten ermöglichen können. Circles, Hangouts, Drive, Gmail und weitere Dienste werden nach und nach in die Googlesphäre integriert und auf Google+ zusammenkommen. Und auch sonst sind hier internetaffine Branchen gut aufgehoben: Sie finden in dem sozialen Netzwerk, welches momentan als B2B Netzwerk fungiert und dabei viel mehr Spielraum lässt als klassische Business Netzwerke wie Xing oder LinkedIn, exakt ihre Zielgruppe.
Google+ ist also (zur Zeit) nicht als Konkurrenznetzwerk zu Facebook zu verstehen, auch wenn es das Potential durchaus hätte, sondern eher als Nischennetzwerk für Online-Professionals. Für das kommende Jahr hat der Suchmaschinenbetreiber bereits große Pläne angekündigt und vielleicht wird das Social Media Portal ja doch noch für die breite Masse attraktiv.
Google+ beherrscht derzeit die Schlagzeilen im Internet und ist das dominierende Thema vieler Webseiten. Das über Einladungen ausgerollte Netzwerk Google+ hatte bereits kurz nach dem Launch mit ausgelasteten Kapazitäten zu kämpfen und seither nur bestimmte Zeitfenster geöffnet, während denen eine Registrierung möglich ist. Inzwischen ist der “Kreis” der Mitglieder stark gestiegen, auch wenn es keine offiziellen Zahlen gibt. Doch was bedeutet das Social Network für das Social Media Marketing? Werden SEO und Social Media durch das soziale Netzwerk der marktbeherrschenden Suchmaschine noch weiter zusammenwachsen oder sogar verschmelzen? Und wie ist die Resonanz der Internetuser, die mit Google+ nun eine weitere Möglichkeit haben, sich online zu profilieren?
Das Rollout Verfahren von Google+ bringt es mit sich, dass sich zunächst in erster Linie Webmaster und Personen, die mit der Branche zu tun haben, in dem Social Network wiederfinden. Der Große Andrang dieser Gruppen von Personen zeugt von ambitioniertem Interesse an dem Netzwerk. Der Durchbruch ist damit allerdings noch nicht geschafft. Die derzeitigen Mitglieder sind vornehmlich Sender, die in Google+ einen weiteren Marketing Channel sehen, durch den sie sich, ihre Marke oder ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren wollen. Obwohl es noch keine Business Pages bei Google+ gibt, sind bereits unzählige private Accounts mit Marken- und Unternehmensspezifischen Daten ausgestattet worden, gegen die Google mittlerweile vorgeht. Jeder will in diesem neuen Social Network der erste sein und sich schon jetzt durch Social Media Marketing Aktivitäten etablieren. Lediglich ein Problem wird dabei wohl bisher nicht angemessen berücksichtigt. Der Endkunde als wichtigste Zielgruppe ist vielfach noch nicht bei Google+ vertreten. Ohne zu wissen, ob sich daran zeitnah oder überhaupt etwas ändern wird, werden bereits Zeit und Geld in den neuen Social Media Marketing Kanal investiert. Ein Grund hierfür könnte allerdings in der Tatsache liegen, dass Suchmaschinenoptimierung häufig Google Optimierung bedeutet. Da kann es ja nicht schaden, wenn die Google Optimierung auf das Google Netzwerk ausgeweitet wird. Natürlich hat Google in der Vergangenheit versucht seine Suche sozialer zu machen. Und ein Social Network des Suchmaschinengiganten wird dabei bestimmt nicht unberücksichtigt bleiben, zumal auch die +1 Funktion in Google+ eingebunden ist, die im Prinzip die gleiche Funktion wie Facebooks “Like-Button” hat. Der gravierende Unterschied liegt lediglich darin, dass User bei der Google Suche direkt angezeigt bekommen, welchen ihrer Freunde eine Internetseite gefällt. Nur wenn keine Freunde diesen Button benutzen ist die Wirkung der sozialen Komponente in den Suchergebnissen vernachlässigbar. Auch die SEO technische Wirkung wird sich anfangs in Grenzen halten.
Es bleibt also festzuhalten, dass trotz der derzeitigen Aufmerksamkeit und Euphorie im Hinblick auf Google+ noch nicht vorhersehbar ist, wie sich das Social Network entwickeln wird. Von einem erneuten Fehlversuch von Google “sozial” zu werden bis hin zur allgegenwärtigen Übermacht Google sind hier noch alle Szenarien möglich.
Google hat seinen bereits vor einigen Monaten angekündigten neuen Dienst Google+ für eine erste Nutzergruppe freigegeben. Die Social Community beschränkt sich anders als Wave nicht auf diesen einen Service, sondern ist innerhalb Googles Angebotsspektrum allgegenwärtig. Dementsprechend wurde auch das Menü auf der Startseite der Suchmaschine angepasst.
Google+ bietet die Möglichkeit seine Kontakte nach unterschiedlichen Freundeskreisen zu sortieren und Inhalte so gezielt teilen zu können. Zudem kann innerhalb dieser Circles gechattet werden und mit Hangout lassen sich sogar Videokonferenzen abhalten. Wie bei Facebook wird es einen Stream geben, der die neuesten Updates anzeigt. Mit Sparks werden gleichzeitig aktuelle Webinhalte entsprechend den Interessengebieten der User zur Verfügung gestellt. Auch Google Profiles und Google +1 werden mit Sicherheit integriert werden, sodass sich die einzelnen Google Dienste in der neuen Social Community zu einem Ganzen zusammenfügen.
Vielleicht schafft es der Internetgigant dieses Mal sich im Bereich Social Media durchzusetzen und gegen Konkurrenten wie Facebook und Twitter anzukommen. Mit früheren Versuchen wie Wave und Buzz ist ihnen dies nicht gelungen. Der Kampf der Giganten geht also in die nächste Runde. Während Facebook regelmäßig neue Features in seine Community integriert und die Mitgliederzahl stetig steigt, ist es dennoch Google, das als erster Internetkonzern, im Monat Mai die Marke von einer Milliarde Unique Visitors weltweit geknackt hat. Sowohl Facebook als auch Google verdienen den Großteil ihres Gewinns über das Einblenden von bezahlten Werbeanzeigen. Facebook ist es dabei möglich auch Userempfehlungen zu promoten und die Zielgruppe durch entsprechende Userprofile gezielt anzusprechen. Diesen Vorteil wird sich Google sicherlich auch zu Nutze machen wollen. Mit AdWords richtet sich die Werbung hauptsächlich nach Webinhalten und Suchanfragen. Google+ gibt Usern einen Anreiz ständig eingeloggt zu sein und Interessen etc. preiszugeben. Auf diese Weise hat der Suchmaschinenkonzern mehr Möglichkeiten Werbung auf eine bestimmte Zielgruppe auszurichten.
Ungefähr ein halbes Jahr ist es her, dass Gerüchte über ein soziales Netzwerk namens „Google Me“ die Runde machten. Damals war Google bei diverse Unternehmen im Bereich Social Gaming und Social Networking eingestiegen und die gescheiterte Social Community Wave wurde eingestampft. Daraus wurde geschlussfolgert, dass die führende Suchmaschine einen neuen Versuch starten würde, ein soziales Netzwerk zu etablieren. Stattdessen wurden lediglich bestehende Services durch Social Media Komponenten ergänzt.
In den letzten Tagen, haben sich erneut Spekulationen über einen möglichen Plan von Google, ein soziales Netzwerk namens „Google Circles“ ins Leben zu rufen, verbreitet. Auf der South by Southwest Messe in den USA, die am Wochenende stattgefunden hat, sollte Google den Gerüchten zufolge den neuen Social Media Dienst vorstellen. Gefüttert von der Hoffnung, Facebook würde Konkurrenz durch den Internetriesen bekommen, verbreitete sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer.
Am Ende mussten sich Spekulanten eines Besseren belehren lassen. Google Circles ist im Moment lediglich ein Experiment, das noch keiner Marktreife erreicht hat. Wie schon bei Google Me wird es sich dabei nicht um ein alleinstehendes Soziales Netzwerk handeln, sondern vermutlich eher um ergänzende Services im Bereich Social Media, die bestehende Angebote ergänzen.
Google Circles soll ein neues Prinzip des Sharing von Inhalten aufweisen, bei dem Content wie im echten Leben nicht mit der gesamten Kontaktliste, sondern nur mit bestimmten Freundeskreisen geteilt wird. Wann, in welcher Form und mit welchem Namen ein solcher Dienst bei Google integriert wird bleibt abzuwarten. Dass es aber, trotz oder gerade wegen der Erfolglosigkeit in der Unternehmensgeschichte im Bereich Social Media, zur Einführung neuer und weiterentwickelter Produkte kommen wird, ist nicht zu bezweifeln.
Die Spekulationen rund um Googles Pläne im Bereich Social Media lassen nicht nach. Zwar bleiben die meisten von ihnen von Google unbestätigt, Fakt ist aber dennoch, dass sich etwas tut bei der führenden Suchmaschine. Nach der Akquise des Social Games Produzenten Slide, der Beteiligung am Social Gaming Marktführer und FarmVille Entwicklers Zynga und der Übernahme von Jambool, einem Unternehmen, das die Integration von Zahlungssystemen in Social Games ermöglicht, hat sich Google in den letzten Tagen weiteres Technologie Know How auf diesem Gebiet eingekauft. Mit Angströ ist nun ein Unternehmen Teil des Konzerns, dessen Anwendung aus verschiedenen Sozialen Netzwerken Neuigkeiten von anderen Usern herausfiltern kann. Der neuste Zukauf, SocialDeck, bringt eine eigene Gaming Technologie mit, die Geräte- und Netzwerkübergreifendes Spielen erlaubt.
Die Gerüchteküche brodelt, seit Google seinen ersten Versuch einer eigenen Social Community nach nur einem Jahr für gescheitert erklärte. Die User von Google Wave wussten nichts mit der Community anzufangen, so dass der anfängliche Hype schnell verflogen war. Auch Google Buzz konnte trotz des Erfolges von GoogleMail bis heute weder den Erwartungen des Unternehmens noch der User gerecht werden.
Nun folgt der nächste Anlauf, sich in der Social Media Welt zu etablieren. Ein soziales Netzwerk namens „Google Me“ und eine Social Gaming Plattform mit dem Namen „Google Games“ sind bisher nur Gerüchte, allerdings passen sie zu der Einkaufstour, die Google seit ein paar Monaten unbeirrt fortführt. Genauso wenig lässt sich sagen, ob es zwei unabhängige Plattformen geben wird oder ob ein Soziales Netzwerk mit Social Gaming Angeboten entsteht. Zumindest ist davon auszugehen, dass Google aus den Rückschlägen in der Vergangenheit gelernt hat und dieses mal höhere Ziele verfolgt, als nur einen weiteren Versuch zu starten, eigene Social Media Anwendungen an den User zu bringen.
Hallo, mein Name ist Diego Brinner. Seit meinem Business Administration Studium mit dem Schwerpunkt Marketing beschäftige ich mich speziell mit dem Thema Online-Marketing. In meinem Blog und meiner Bachelor Arbeit, welche als Buch mit dem Titel Social Media Marketing für KMU erschienen ist, erläutere ich, wie gerade kleine und mittelständische Unternehmen von Google+, Facebook, Twitter & Co. profitieren können.