Aktionen

Unter Aktionen sind diverse Maßnahmen gemeint, die in Social Communities die Aufmerksamkeit der User wecken können. Sowohl Aktionen, die ausschließlich für einzelne Communities gedacht sind, sind möglich, als auch Onpage-Aktionen, die über Social Media kommuniziert werden.

Bei den Aktions-Communities eignen sich Online-PR Portale am besten für das Publizieren von aktuellen Aktionen. Diese beschränken sich hierbei aber hauptsächlich auf Onpage-Aktionen. Das bedeutet, dass Sonderangebote, Gewinnspiele und andere Promotion, die ein Unternehmen auf seiner Webpräsenz durchführt, hier sehr gut veröffentlicht werden können. Online-PR Portale wie Online-Artikel.de bieten Usern die Möglichkeit, aktuelle Nachrichten zu beliebigen Themen zu verfassen. Für die Registrierung sind hier im Voraus viele Pflichtangaben zu machen, damit die Seriosität des PR-Dienstes gewahrt bleibt.

Dafür sind auch Unternehmensspezifische Accounts möglich, sodass Neuigkeiten direkt aus erster Hand gepostet werden können.

Twitter ist auch geeignet, um Aktionen zu kommunizieren. Allerdings muss hier wieder ein Weg gefunden werden, mit wenigen Zeichen auszukommen. Am besten ist es, Beiträge über Aktionen auf mehrere Posts zu verteilen. Gleichzeitig kann es sich lohnen, mehrfach auf unterschiedliche Weise auf diese Aktionen aufmerksam zu machen, damit möglichst viele User davon Kenntnis nehmen. Durch Aktionen in einer Social Community wie Twitter können auch Anreize geschaffen werden, um User z. B. dazu zu bringen, sich für den Newsletter auf der Unternehmensseite anzumelden. Auch Rabatte für User, die über Twitter auf der Unternehmensseite landen und ein Produkt bestellen, sind möglich. Wird eine solche Aktion zusätzlich über einen anderen Kanal kommuniziert, haben User, die vorher noch nicht das Unternehmensprofil bei Twitter besucht haben, einen Grund dieses zu verfolgen, um weitere Aktionen nicht zu verpassen.

Weitere Aktions-Communities kommen für diesen Zweck eher nicht in Frage. Aufgrund der zeitlichen Begrenzung solcher Aktionen sind die genannten Communities die angebrachtesten Kommunikationskanäle.

Facebook als Interaktions-Community kann allerdings von ähnlichem Nutzen sein wie Twitter. Hier können Aktionen noch detaillierter beschrieben und den Usern nah gebracht werden. Bei Interaktions-Communities tragen User üblicherweise auf ihrer Info-Seite ihren aktuellen Wohnort ein. So werden sie von Freunden leichter gefunden. Dieser regionale Bezug kann gerade von kleineren Unternehmen genutzt werden, die nicht nur durch ihre Webpräsenz, sondern auch oder ausschließlich durch einen oder mehrere Standorte offline Umsatz generieren. So kann z. B. ein Discobesitzer auf Facebook eine Happy Hour promoten. User, die das interessiert, haben die Möglichkeit, „gefällt mir“ als eine Art Kommentar unter dem Beitrag zu klicken. Die Freunde dieses Users sehen dies dann auf ihrer Startseite. So können sich solche Nachrichten schnell verbreiten. Eventuell verabreden sich sogar mehrere User direkt auf Facebook um dort hinzugehen.

Die Möglichkeiten, Social Communities für Aktionen zu nutzen, sind groß. Das bedeutet, dass mit einem gewissen Maß an Kreativität viel erreicht werden kann. Besonders Aktionen, die die User aktiv mit einbeziehen, verbreiten sich schnell in Social Communities. Innovative Kampagnen verbreiten sich in Social Media fast von alleine.

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