Studie zum Thema Crowdsourcing

Posted by admin on 26. August 2011 under Allgemein, Studien | Be the First to Comment

Crowdsourcing ist ein zunehmendes Phänomen in den vergangenen Jahren. “Die Intelligenz der Menge nutzen” heißt es einerseits, “arbeitsrechtlich umstrittene Arbeitsverhältnisse” andererseits. Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von ursprünglich im Unternehmen ausgeführten Aufgaben an externe Akteure. Der Aufruf zur Teilnahme an einem Crowdsourcing-Projekt erfolgt typischerweise in speziellen Social Communities und richtet sich an alle interessierten Internetnutzer. Teilnehmer reichen Lösungsvorschläge ein, die dann von anderen Plattformbesuchern oder vom Initiator selbst bewertet und ausgewählt werden. Häufig wird der beste Vorschlag mit einer Geldprämie belohnt. In der Praxis wird dieses Prinzip zur Lösungsfindung von Problemen oder Designaufgaben sowie der Entwicklung neuer Ideen angewendet.

Inzwischen gibt es zu diesem Thema auch wissenschaftliche Forschungsanstrengungen. Am Lehrstuhl für Direct Marketing der Universität Bayreuth führen Michael Liberda und Felicitas Sternke für Ihre Masterarbeit eine empirische Untersuchung zum Thema “Crowdsourcing” durch. Wer Interesse an diesem Thema hat, sollte sich an dieser Befragung beteiligen. Die Teilnahme dauert nach Aussagen der Forscher ca. 10 Minuten. Viel Spaß!

Facebook Marketing mit Gewinnspielen – was bringt das?

Posted by admin on 2. August 2011 under Allgemein, Marketing, Social Communities | 3 Comments to Read

Gastbeitrag von Kerstin Langenberg www.halalati.com

Facebook-MarketingWettbewerbe, Preisausschreiben und Verlosungen sind schon lange beliebt, wir kennen sie aus dem Fernsehen, aus Supermärkten oder aus dem Radio. Mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke, wie Facebook oder LinkedIn, erleben Gewinnspiele als Instrument für Facebook Marketing gerade einen zweiten Frühling. Hier sind drei Gründe, warum Facebook Gewinnspiele im Social Web so effektiv sind und einen festen Platz in jeder Facebook Marketing Strategie haben sollten.

Mit Facebook Gewinnspielen eine solide Fanbasis aufbauen

Ganz gleich wie viele Fans Ihre Fanseite hat, 100, 1.000 oder 10.000, Facebook Gewinnspiele sind ein effektives Tool, um Ihre Fanzahl nachhaltig zu erhöhen. Manche Fanseiten wachsen innerhalb weniger Tage von 100 auf 1000 Fans oder von 15.000 auf 30.000 Fans. Im Extremfall können auch deutlich mehr Fans gewonnen werden. So erzielte einer unserer Kunden innerhalb von wenigen Wochen ein Fanwachstum von 2.000 auf 40.000 Fans über einen Fotowettbewerb. Wenn man mit Facebook Gewinnspielen seine Fanbasis erhöhen möchte, sollte man auf ein einfaches Gewinnspiel setzen – zum Beispiel eine Verlosung oder einen Fotowettbewerb, für den die Teilnehmer bereits ein Foto auf der Festplatte haben. So machen Sie Ihren neuen Fans die Teilnahme einfach.

Interagieren Sie mit Ihren Fans über Facebook Gewinnspiele

Gewinnspiele, die ein hohes Maß an Interaktion aufweisen, eignen sich dafür, neu gewonnene Fans in treue Anhänger Ihrer Marke zu transferieren. Zum Beispiel ein Ideenwettbewerb „Wer hat den besten Namen für unser Maskottchen“, ein Fotocasting „Wer möchte Testschuhläufer werden“ oder ein Videowettbewerb „Zeig Dich beim Feiern mit unserem Bier“ eignen sich hier hervorragend. Solche Formate regen spielerisch den Willen zur Selbstdarstellung Ihrer Fans an. Mit viel Spaß beschäftigen sich Ihre Fans auf diese Weise mit Ihrer Marke.

Facebook Marketing durch Konsumenten? Gewinnspiele machen es möglich

Mit Gewinnspielen können Sie über Ihre Fanbasis Facebook Marketing betreiben. Wie würde es Ihnen gefallen, wenn hunderte oder sogar tausende Fans Ihnen helfen Ihre Fanpage zu vermarkten? Die Pinwannd, der „Gefällt-mir-Button“ und ähnliches machen es möglich. Voting Gewinnspiele, zum Beispiel, regen Teilnehmer dazu an, Freunde und Familie zum Gewinnspiel einzuladen – schließlich möchten Sie viele Stimmen erhalten und gewinnen. Ist auch der Preis attraktiv, können Sie auf diese Weise hohe Multiplikationseffekte für Ihr Gewinnspiel erzielen. Alternativ eignen sich auch Gruppenverlosungen, zum Beispiel „Bewerbt Euch in einer Gruppe von fünf und nehmt am Gewinnspiel teil“.

Facebook Marketing über Gewinnspiele ist effektiv – wenn die Facebook Richtlinien eingehalten werden

Gewinnspiele können ein sehr effektiver Baustein Ihres Facebook Marketing Konzeptes sein. Vor allem B2C Unternehmen können davon profitieren. Bevor Sie allerdings starten, sollten Sie sich mit den Facebook Richtlinien für Gewinnspiele vertraut machen. Facebook erlaubt zum Beispiel Gewinnspiele nur innerhalb von Apps (nicht direkt auf der Pinnwand) und die Teilnehmer müssen sich in einem Formular eintragen (Fan werden alleine genügt nicht). Auch wenn Facebook nicht alle nicht-konformen Gewinnspiele entdeckt, kommt es doch immer häufiger vor, dass Fanpages aufgrund nicht konformer Facebook Gewinnspiele gesperrt werden.

Garantiert richtlinienkonforme Gewinnspiele können Sie auch mit dem Baukasten für Facebook Gewinnspiele von Halalati anlegen. Ganz einfach und ohne Programmierung. Wenn Ihr Interesse an Facebook Gewinnspielen geweckt ist, schauen Sie doch mal bei uns vorbei und testen Sie den Baukasten bis zum Preview kostenlos. Eine Vielzahl von Beispielen für Facebook Gewinnspiele finden Sie auf dem Portal Goodies4Fans.

Was bedeutet Google+ für das Social Media Marketing?

Posted by admin on 11. Juli 2011 under Marketing, Trends, Unternehmen | Be the First to Comment

Google+ beherrscht derzeit die Schlagzeilen im Internet und ist das dominierende Thema vieler Webseiten. Das über Einladungen ausgerollte Netzwerk Google+ hatte bereits kurz nach dem Launch mit ausgelasteten Kapazitäten zu kämpfen und seither nur bestimmte Zeitfenster geöffnet, während denen eine Registrierung möglich ist. Inzwischen ist der “Kreis” der Mitglieder stark gestiegen, auch wenn es keine offiziellen Zahlen gibt. Doch was bedeutet das Social Network für das Social Media Marketing? Werden SEO und Social Media durch das soziale Netzwerk der marktbeherrschenden Suchmaschine noch weiter zusammenwachsen oder sogar verschmelzen? Und wie ist die Resonanz der Internetuser, die mit Google+ nun eine weitere Möglichkeit haben, sich online zu profilieren?

Das Rollout Verfahren von Google+ bringt es mit sich, dass sich zunächst in erster Linie Webmaster und Personen, die mit der Branche zu tun haben, in dem Social Network wiederfinden. Der Große Andrang dieser Gruppen von Personen zeugt von ambitioniertem Interesse an dem Netzwerk. Der Durchbruch ist damit allerdings noch nicht geschafft. Die derzeitigen Mitglieder sind vornehmlich Sender, die in Google+ einen weiteren Marketing Channel sehen, durch den sie sich, ihre Marke oder ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren wollen. Obwohl es noch keine Business Pages bei Google+ gibt, sind bereits unzählige private Accounts mit Marken- und Unternehmensspezifischen Daten ausgestattet worden, gegen die Google mittlerweile vorgeht. Jeder will in diesem neuen Social Network der erste sein und sich schon jetzt durch Social Media Marketing Aktivitäten etablieren. Lediglich ein Problem wird dabei wohl bisher nicht angemessen berücksichtigt. Der Endkunde als wichtigste Zielgruppe ist vielfach noch nicht bei Google+ vertreten. Ohne zu wissen, ob sich daran zeitnah oder überhaupt etwas ändern wird, werden bereits Zeit und Geld in den neuen Social Media Marketing Kanal investiert. Ein Grund hierfür könnte allerdings in der Tatsache liegen, dass Suchmaschinenoptimierung häufig Google Optimierung bedeutet. Da kann es ja nicht schaden, wenn die Google Optimierung auf das Google Netzwerk ausgeweitet wird. Natürlich hat Google in der Vergangenheit versucht seine Suche sozialer zu machen. Und ein Social Network des Suchmaschinengiganten wird dabei bestimmt nicht unberücksichtigt bleiben, zumal auch die +1 Funktion in Google+ eingebunden ist, die im Prinzip die gleiche Funktion wie Facebooks “Like-Button” hat. Der gravierende Unterschied liegt lediglich darin, dass User bei der Google Suche direkt angezeigt bekommen, welchen ihrer Freunde eine Internetseite gefällt. Nur wenn keine Freunde diesen Button benutzen ist die Wirkung der sozialen Komponente in den Suchergebnissen vernachlässigbar. Auch die SEO technische Wirkung wird sich anfangs in Grenzen halten.

Es bleibt also festzuhalten, dass trotz der derzeitigen Aufmerksamkeit und Euphorie im Hinblick auf Google+ noch nicht vorhersehbar ist, wie sich das Social Network entwickeln wird. Von einem erneuten Fehlversuch von Google “sozial” zu werden bis hin zur allgegenwärtigen Übermacht Google sind hier noch alle Szenarien möglich.

Google vs. Facebook

Posted by admin on 29. Juni 2011 under Marketing, Social Communities, Unternehmen | Be the First to Comment

Google hat seinen bereits vor einigen Monaten angekündigten neuen Dienst Google+ für eine erste Nutzergruppe freigegeben. Die Social Community beschränkt sich anders als Wave nicht auf diesen einen Service, sondern ist innerhalb Googles Angebotsspektrum allgegenwärtig. Dementsprechend wurde auch das Menü auf der Startseite der Suchmaschine angepasst.

Google+ bietet die Möglichkeit seine Kontakte nach unterschiedlichen Freundeskreisen zu sortieren und Inhalte so gezielt teilen zu können. Zudem kann innerhalb dieser Circles gechattet werden und mit Hangout lassen sich sogar Videokonferenzen abhalten. Wie bei Facebook wird es einen Stream geben, der die neuesten Updates anzeigt. Mit Sparks werden gleichzeitig aktuelle Webinhalte entsprechend den Interessengebieten der User zur Verfügung gestellt. Auch Google Profiles und Google +1 werden mit Sicherheit integriert werden, sodass sich die einzelnen Google Dienste in der neuen Social Community zu einem Ganzen zusammenfügen.

Vielleicht schafft es der Internetgigant dieses Mal sich im Bereich Social Media durchzusetzen und gegen Konkurrenten wie Facebook und Twitter anzukommen. Mit früheren Versuchen wie Wave und Buzz ist ihnen dies nicht gelungen. Der Kampf der Giganten geht also in die nächste Runde. Während Facebook regelmäßig neue Features in seine Community integriert und die Mitgliederzahl stetig steigt, ist es dennoch Google, das als erster Internetkonzern, im Monat Mai die Marke von einer Milliarde Unique Visitors weltweit geknackt hat. Sowohl Facebook als auch Google verdienen den Großteil ihres Gewinns über das Einblenden von bezahlten Werbeanzeigen. Facebook ist es dabei möglich auch Userempfehlungen zu promoten und die Zielgruppe durch entsprechende Userprofile gezielt anzusprechen. Diesen Vorteil wird sich Google sicherlich auch zu Nutze machen wollen. Mit AdWords richtet sich die Werbung hauptsächlich nach Webinhalten und Suchanfragen. Google+ gibt Usern einen Anreiz ständig eingeloggt zu sein und Interessen etc. preiszugeben. Auf diese Weise hat der Suchmaschinenkonzern mehr Möglichkeiten Werbung auf eine bestimmte Zielgruppe auszurichten.

Facebook vs Google

Quelle: http://mpaprograminfo.com

The Roast of Facebook

Posted by admin on 28. Mai 2011 under Allgemein, Social Communities | Be the First to Comment

Was ist beliebter: Der Facebook „Like“-Button oder der MySpace „Delete Account“-Button? In diesem Video erwachen die bekanntesten Social Communities zum Leben. Das personifizierte Facebook muss sich seinen Rivalen stellen, die gegen die weltweit größte Community in Witze verpackte Kritik aussprechen. College Humor lässt dabei ausgerechnet Google Facebook  den Vorwurf der Datensammlung machen. Auch die Social CommunitiesTwitter, Foursquare und MySpace kommen zu Wort. Letztere, die ihre Existenzberechtigung in der Öffentlichkeit bereits fast verloren hat, steht am Ende sogar noch schlechter da als das eigentliche Opfer der Veranstaltung.

Grauzone Internet: Im Web 2.0 erwarten den Social Media Manager jede Menge berufliche Risiken

Posted by admin on 26. April 2011 under Marketing, Unternehmen | Be the First to Comment

Vernetzen, Unterhalten – und Neugierig machen: Wer schnell die gewünschte Zielgruppe erreichen und so die Markenbekanntheit erhöhen will, der kommt in Zeiten von Web 2.0 um Posten, Bloggen und Vernetzen auf allen Kanälen nicht mehr herum. Ganz nach der Devise: „Gesicht zeigen“, „Mitzwitschern“ und bei YouTube mit Videos glänzen, ist ein Muss für jeden Social Media Manager (SMM) und jede Agentur.

Doch auch wenn die Informationsverbreitung per Social Networking in der freien Wirtschaft kaum mehr wegzudenken ist: Es gibt eine Kehrseite der Medaille. Unwissenheit über die rechtlichen Stolpersteine und eine Rechtsprechung, die dem regen Treiben im Web 2.0 hinterherhinkt, sorgen dafür, dass aus der fröhlichen Präsentation im weltweiten Netz schnell bitterer Ernst werden kann.

More Risk, less Fun

Wenn die mit wenigen Klicks mühelos hochgeladenen Inhalte plötzlich eine gefährliche Eigendynamik entwickeln, wenn Urheber-, Persönlichkeits-, Namens-, Marken-, Wettbewerbs- und Lizenzrechte verletzt werden – was dann?

Die Antwort fällt leider eindeutig aus: Im Fall der Fälle haftet der Social Media Manager oder die Social Media Agentur. Im schlimmsten Fall sogar der Auftraggeber. Und was das für das eigene Image, die Bindung an den Kunden und nicht zuletzt den Umsatz im eigenen Geldbeutel bedeutet, kann sich wohl jeder vorstellen.

Erlaubt ist eben nicht, was gefällt

Doch was ist bei Facebook, YouTube, Twitter & Co eigentlich erlaubt – und was nicht? Was muss der SMM bei Verlinkungen, beim Embedding und bei Retweets beachten? Was passiert, wenn er sich nicht an rechtliche Vorgaben hält? Und wie kann er sich gegen diese Risiken absichern?

Dieses Thema habe ich als Versicherungsexperte des Portals exali einmal genauer unter die Lupe genommen.

Stolpersteine Verlinkungen und Retweets

Prinzipiell gilt: Wer Links über eine der Social Media Plattformen postet, kann für den Inhalt dieser Links haftbar gemacht werden. Die Erklärung ist einfach: Wenn der Social Media Manager einen Link postet, distanziert er sich nicht von dessen Inhalt. Das Gegenteil ist der Fall: Er verbreitet diese Info zusätzlich. Dasselbe gilt übrigens auch bei fröhlichem Gezwitscher in Form von Retweets bei Twitter: Wie beim Link macht sich auch hier der Marketer den Inhalt zu Eigen – inklusive aller rechtlichen Konsequenzen, wie Schadenersatzansprüche, Unterlassungen oder Abmahnungen.

Stolperstein Embedding

Dann doch lieber ein Video als optisches Highlight auf der Seite einbinden – mit der sogenannten Embedding-Funktion. Doch Vorsicht: Auch hier können der Social Media Manager oder die Agentur viel falsch machen. Zwar handelt es sich beim Embedding um keine Vervielfältigung im juristischen Sinne, die Inhalte werden jedoch verlinkt. Deshalb gilt auch hier dieselbe Vorgabe, wie beim Verlinken: Wer ein Video einbindet ist dazu verpflichtet, es auf etwaige Rechtverletzungen hin zu überprüfen.

Richtig teuer kann es werden, wenn Videos hochgeladen werden – ohne, dass im Vorfeld entsprechende Nutzungsrechte beim Urheber eingeholt wurden.

Stolperstein Marketing auf Facebook

Den Kunden oder die eigene Fanpage dann doch besser mit einem Gewinnspiel bei Facebook bekannt machen? An sich eine gute Idee – wenn die Nutzungsbedingungen genauestens eingehalten werden. Und die sind sehr begrenzt: So ist es beispielsweise nicht erlaubt, die Teilnahme am Gewinnspiel davon abhängig zu machen, dass ein Nutzer Inhalte auf Facebook veröffentlicht, indem er an die Pinnwand der Firmen-Fanpage postet, ein Foto hochlädt oder eine Statusmeldung verfasst.

Wer sich nicht daran hält, dem drohen rechtliche Konsequenzen oder sogar die Sperrung des Kontos. Was mit dem Social Media Manager passiert, wenn sich die Anzahl der Fans nicht wie gewünscht durch das Gewinnspiel verdoppelt, sondern stattdessen die Seite von Facebook gesperrt wird? Naja: Der Auftraggeber nimmt den Marketer oder die Agentur, die dafür verantwortlich ist, in Haftung.

Das kann übrigens auch der Fall sein, wenn Fans auf dem News Feed der Facebook Fanpage rechtswidrige Inhalte posteten – etwa Beleidigungen oder urheberrechtliche geschützte Bilder und Videos (was ja schnell passieren kann). Im Ernstfall haftet auch hier der Seitenbetreiber – und trägt die Kosten aus Abmahnungen und Unterlassungen.

Richtiges Risikomanagement: Krisenkommunikation und eine bedarfsgerechte Berufshaftpflichtversicherung

So unkalkulierbar die Risiken im Web 2.0 sind – so negativ sind auch die Folgen, wenn eine Social Media Kampagne nicht den gewünschten Erfolg bringt oder sogar nach hinten losgeht.

Doch was tun im Fall der Fälle? Krisenkommunikation ist hier ein wichtiges Stichwort. Und das heißt im Klartext: Nach Innen und nach außen muss kommuniziert werden, auf allen Kanälen, vom Auftraggeber bis hin zum User und der gesamten Community. Damit man selbst als Social Media Manager oder Agentur transparent bleibt, weiterhin Professionalität zeigt. Dazu gehören:

•    Umfassendes Monitoring mit einer funktionalen Monitoring-Software
•    Konkrete, durchdachte Pläne für den Ernstfall im Team
•    Ruhe bewahren während der Kommunikation auf Mikro- und Makroebene

Das ist jedoch nur ein Teil des richtigen Risikomanagements. Wenn es um Haftungsfragen geht, Beschwerden, die Sperrung der Accounts, Abmahnungen, Schadenersatzforderungen, Unterlassungen oder einstweilige Verfügungen, dann hilft auch die beste Kommunikation nicht mehr. Denn: Bei fehlgeschlagenen Social Media Kampagnen besteht vor allem das Risiko, vom Kunden für die resultierenden Umsatzeinbußen (versicherungstechnisch = Vermögensschaden) oder wegen der Kosten für Rechtsverletzungen in Regress genommen zu werden.

Dann hat der Social Media Manager oder die Agentur gut daran getan, sich bereits im Vorfeld gegen alle Risiken abzusichern. Möglich ist das mit einer Web 2.0 gerechten Berufshaftpflichtversicherung – auch Media-Haftpflicht genannt. Sie übernimmt die Kosten für die Abwehr ungerechtfertigter Schadenersatzansprüche, Abmahnungen, Unterlassungserklärungen oder Verfügungen sowie für die professionelle Schadenregulierung.

Damit der erfolgreichen B2B und B2C Kommunikation im weltweiten Netz nichts im Wege steht.

Über den Autor: Ralph Günther ist Gründer und Geschäftsführer der exali GmbH, dem Versicherungsportal für Dienstleister und freie Berufe. Er hat auf der exali Homepage einen Fachartikel darüber veröffentlicht, wie sich Social Media Marketer gegen Risiken im Web 2.0 schützen können. Die Exali Infografik zeigt berfufliche Risiken und Schadenfälle im Media Bereich.

Der Nutzen von Social Media für die Suchmaschinenoptimierung – Teil 2: Offpage

Posted by admin on 30. März 2011 under Social Communities, Trends, Unternehmen | Be the First to Comment

Die Bedeutung von Social Media für die Suchmaschinenoptimierung wird schon durch den häufig verwendeten Term Social Media Optimization deutlich, der in Anlehnung an den Begriff Search Engine Optimization entstanden ist. Social Media ist für SEO eine praktisch unerschöpfliche Linkquelle und bietet dabei gleichzeitig eine enorme Vielfalt. Neben Social Communities wie Facebook und Twitter sind auch diverse Bloganbieter eine nützliche Quelle um Backlinks zu generieren. Social Bookmarks gehören inzwischen schon zur klassischen Linkgenerierung dazu. Zudem lassen sich Profile in Foren häufig mit einer Link zur eigenen Homepage spicken. Hinzu kommen Medienportale wie YouTube, die auf der User Profilseite ebenfalls die Angabe einer URL zulassen.

Viele der auf Social Media Seiten generierten Links beinhalten allerdings das Attribut nofollow und sind deshalb vollkommen nutzlos! FALSCH! Auch Google und Bing haben die Bedeutung von Social Media inzwischen erkannt und bewerten für das Ranking einer Webseite mittlerweile auch, wie verbreitet ihre Inhalte in Social Communities sind. Das bedeutet, dass das Teilen von Inhalten einer Seite durch User auf Facebook, Twitter und co. sich positiv auf das Ranking dieser Webseite auswirkt. Die Vielseitigkeit der Social Communities und die Linkgenerierung in selbigen bringen außerdem breit gefächerte Besucherquellen mit sich, die gleichzeitig sehr zielgruppenspezifisch genutzt werden können. Zum anderen verfügen die großen Social Communities über eine hohe Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Diese lässt sich ausnutzen, um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen. Eine Facebook Seite kann beispielsweise nicht nur auf Facebook, sondern auch in Suchergebnissen bei Google wahrgenommen werden.

Als Webmaster stellt man die Weichen dafür, dass sich Content in Social Communities viral verbreitet. Dies beginnt bei der Onpage Optimierung durch Social Media Elemente. Hier sind nicht nur klassische SEO Gesichtspunkte zu berücksichtigen, sondern auch Social Features, die Besuchern die Möglichkeit geben, die Inhalte mit einem Klick in Social Communities teilen zu können. Gleichzeitig kann durch eigene Postings auf Social Media Portalen auf neue Inhalte aufmerksam gemacht werden, um die die virale Verbreitung zu fördern und die Suchmaschinenoptimierung voran zu treiben.

Erneute Social Media Anstrengungen bei Google

Posted by admin on 15. März 2011 under Social Communities, Trends, Unternehmen | Be the First to Comment

Ungefähr ein halbes Jahr ist es her, dass Gerüchte über ein soziales Netzwerk namens „Google Me“ die Runde machten. Damals war Google bei diverse Unternehmen im Bereich Social Gaming und Social Networking eingestiegen und die gescheiterte Social Community Wave wurde eingestampft. Daraus wurde geschlussfolgert, dass die führende Suchmaschine einen neuen Versuch starten würde, ein soziales Netzwerk zu etablieren. Stattdessen wurden lediglich bestehende Services durch Social Media Komponenten ergänzt.

In den letzten Tagen, haben sich erneut Spekulationen über einen möglichen Plan von Google, ein soziales Netzwerk namens „Google Circles“ ins Leben zu rufen, verbreitet. Auf der South by Southwest Messe in den USA, die am Wochenende stattgefunden hat, sollte Google den Gerüchten zufolge den neuen Social Media Dienst vorstellen. Gefüttert von der Hoffnung, Facebook würde Konkurrenz durch den Internetriesen bekommen, verbreitete sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer.

Am Ende mussten sich Spekulanten eines Besseren belehren lassen. Google Circles ist im Moment lediglich ein Experiment, das noch keiner Marktreife erreicht hat. Wie schon bei Google Me wird es sich dabei nicht um ein alleinstehendes Soziales Netzwerk handeln, sondern vermutlich eher um ergänzende Services im Bereich Social Media, die bestehende Angebote ergänzen.

Google Circles soll ein neues Prinzip des Sharing von Inhalten aufweisen, bei dem Content wie im echten Leben nicht mit der gesamten Kontaktliste, sondern nur mit bestimmten Freundeskreisen geteilt wird. Wann, in welcher Form und mit welchem Namen ein solcher Dienst bei Google integriert wird bleibt abzuwarten. Dass es aber, trotz oder gerade wegen der Erfolglosigkeit in der Unternehmensgeschichte im Bereich Social Media, zur Einführung neuer und weiterentwickelter Produkte kommen wird, ist nicht zu bezweifeln.

Der „Fake“-Button auf Facebook

Posted by admin on 9. März 2011 under Social Communities | Be the First to Comment

Der „Like“-Button ist das große Markenzeichen von Facebook. Mit der Möglichkeit bei Inhalten von Freunden, auf „gefällt mir“ zu klicken, bietet Facebook eine effektive Verbreitungsmethode von Links, Videos, Bildern etc. Die Eigenschaft, dass User in Social Media von den Aktivitäten und Interessen ihrer Freunde erfahren, wird auf diese Weise erfolgreich umgesetzt.

In letzter Zeit ereigneten sich auf Facebook teilweise allerdings merkwürdige Begebenheiten. Videos, die Freunde vermeintlich geteilt hatten, hat man angeklickt, um sie sich anzusehen. Mit etwas Glück handelte es sich um ein Video, andere Male waren es lediglich Bilder, deren Aufmachung ein Video vortäuschen sollte. In beiden Fällen löste der Klick aber nicht nur eine Weiterleitung zum Inhalt aus, sondern auch ein „gefällt mir“. Auf einmal teilte man selbst auch diesen Content, ohne bewusst auf den Button geklickt zu haben. Nun wird auch klar, dass die Freunde, die das Video teilten, es ebenso aus Versehen verbreiteten.

Es handelt sich hierbei um ein Prinzip, durch das Inhalte automatisch in Social Media zu verbreiten. Möglich wird dies durch eine technische Modifizierung bzw. Manipulation des Facebook Like-Buttons. Ist diese Aktion ausgeführt, kann über Facebook Applikationen auf die Profildaten desjenigen zugegriffen werden, der vermeintlich auf „gefällt mir“ geklickt hat. Hier wird das Potenzial der viralen Verbreitung solcher Videos in Verbindung mit einem entsprechenden Klick deutlich. Um dies zu verhindern, ist es empfiehlt es sich, den angezeigten Inhalt auf seine Vertrauenswürdigkeit zu überprüfen. Den schließlich sollte man in Social Media selbst entscheiden können, welche Inhalte es wert sind, mit seinen Freunden zu teilen. Anhand dieser Grafik aus Thorsten Ulmers Blog lässt sich trügerischer Content enttarnen:

Facebook Videos

Der Nutzen von Social Media für die Suchmaschinenoptimierung – Teil 1: Onpage

Posted by admin on 20. Februar 2011 under Marketing, Trends | Be the First to Comment

Social Media Elemente sind als Teil der Suchmaschinenoptimierung heute nicht mehr wegzudenken. Während das klassische SEO sich vornehmend mit der internen Verlinkung, der Keyworddichte und ähnlichen Größen als Ranking Faktoren beschäftigt, kommt es bei der Suchmaschinenoptimierung durch Social Media auf normalerweise wenig berücksichtigte Größen an. Zum Einsatz kommen auf der Seite selbst Plugins, Widgets und andere Social Features, die die soziale Einbindung von Internetseiten fördern. Sie sollen Usern eine soziale Bindung zur Webseite bzw. zu der dahinter stehenden Marke oder dem Unternehmen ermöglichen und die virale Verbreitung der Inhalte unterstützen.

Bei der Einbindung sozialer Elemente sind zwei Faktoren zu berücksichtigen, die sich auf das Ranking einer Seite in Suchmaschinen auswirken können und deshalb bei der Onpage Suchmaschinenoptimierung berücksichtigt werden sollten.

Zum einen ist auf die W3C Validierung der Webseite zu achten. Eingebaute Plugins und Widgets bringen meist Validierungsprobleme mit sich. Aber verschiedene Features haben unterschiedlich starken Einfluss auf eine W3C konforme Programmierung. Wenige Fehler wirken sich auf das Ranking der Seite nicht aus, ab einer entsprechenden Anzahl sollte aber überlegt werden, ob die Funktionen bestimmter Features eine nicht valide Programmierung rechtfertigen.

Zum anderen spielt die Ladezeit eine immer größere Rolle bei der Onpage Optimierung im Web 2.0. “Like” oder “Retweet” Buttons, die immer aktuell anzeigen, wie oft ein Beitrag in diesen Social Communities geteilt wurde, können eine Webseite extrem verlangsamen. Die Ladezeit beeinflusst das Ranking in den Suchmaschinen ebenso wie andere Onpage Faktoren, weshalb die Wahl der Social Features auch diesen Aspekt mit einschließen sollte.

Die verschiedenen Plugins und Widgets verhalten sich unterschiedlich was diese Faktoren angeht. Deshalb gilt es auszuprobieren, welches die meisten Probleme und die höchste Ladezeit verursacht. Generell sollte bei der Onpage Suchmaschinenoptimierung, genau wie bei allem anderen, zu allererst an die Besucher gedacht werden. User können viel sensibler reagieren als irgendwelche Suchmaschinen. Lange Ladezeiten beispielsweise können also dazu führen, dass Besucher die Seite gleich wieder verlassen, weil es ihnen zu anstrengend ist. Letztendlich sollen die Social Features nicht in erster Linie dem Ranking einer Internetseite etwas bringen, sondern vor allem den Usern einen Mehrwert bieten. Insofern sollten diese und andere Aspekte bei der Wahl der Plugins und Widgets berücksichtigt werden.