Umfrage unter Studenten, Schülern und Azubis: „Wie möchtest du in der Zukunft wohnen?“ Ernst & Young möchte erfahren, wie du dir deine Wohnung der Zukunft vorstellst.
Für jede Antwort spendet Ernst & Young 50 Cent an die Stiftung Lesen. Hier ist EY bereits seit 2013 Mitglied im Stiftungsrat und engagiert sich an verschiedenen Veranstaltungen der Stiftung, um dem Thema Lesen mehr Aufmerksamkeit in Deutschland zu widmen.
Unter den sozialen Netzwerken in Deutschland hat Facebook ganz klar die Nase vorn – insbesondere, wenn es um die Nutzerzahlen geht. Google+ kann hier beispielsweise wenig entgegensetzen. Ganz aus dem Rennen ist das Konkurrenz-Netzwerk des Suchmaschinenriesen jedoch nicht. Die Frage ist nur: Hat Google+ tatsächlich einen interaktiven Nutzen, bei dem Unternehmen durch den Austausch mit den Followern einen echten Mehrwert generieren? Oder steht die SEO hier doch an vorderster Stelle, schließlich handelt es sich um ein Google-Produkt?
Contentdiscovery und Diskussionen – dafür ist Google+ perfekt
Während Facebook laut offiziellen Stellen rund eine 28 Millionen deutsche Nutzer vorweisen kann, gibt Google keine offiziellen Zahlen heraus – man vermutet jedoch, dass in der Bundesrepublik circa neun Millionen Menschen Google+ nutzen. Das bedeutet in erster Linie, das die Reichweite und mögliche Zielgruppe kleiner ist. Viel gravierender ist jedoch die unterschiedliche Nutzung der Netzwerke:
Bei Facebook geht es vor allem um die Vernetzung mit bekannten Personen (Freunden), um deren Updates lesen zu können.
Zusätzlich folgen Nutzer Fanseiten von Unternehmen, um deren Beiträge nicht zu verpassen.
Bei Google+ steht die Vernetzung mit Freunden nicht im Vordergrund – vielmehr geht es um die Suche nach Informationen und Gleichgesinnten. Vor allem Gruppen, in denen über bestimmte Themen diskutiert werden kann, sind beliebt.
Kurz gesagt: Bei Facebook steht der Newsfeed mit aktuellen Beiträgen im Vordergrund. Bei Google+ kommt die Suche häufiger zum Einsatz, um relevante Informationen und Informationsquellen aufzudecken, um mit andern Nutzern darüber zu diskutieren.
Die Nutzung ist demnach weitaus professioneller geprägt – vor allem für neue Contentideen ist Google+ als Quelle unter (Corporate-)Bloggern sehr beliebt. Gleichzeitig, und das ist entscheidend, ist der Austausch zwischen Unternehmen und Nutzern beziehungsweise Kunden rar, da Privatnutzer selten den direkten Kontakt zu Unternehmen suchen oder sie einkreisen.
Google+ als Knotenpunkt zu Influencern
Wenngleich der Kontakt zur Zielgruppe über Google+ nicht so einfach ist, so hat Google+ doch einen großen Vorteil: In dem Netzwerk tummeln sich zahlreiche namhafte Blogger, Branchengrößen und Experten – der mögliche direkte Kontakt über Beiträge, Diskussionen oder Hangouts ist eine große Chance für Unternehmen. So können über Google+:
Influencer entdeckt werden.
Kooperationen entstehen.
Die Reichweite und Interaktion über den „Umweg“ Influencer vergrößert werden.
Und so schafft Google+ auch wieder den Bogen zu Social Media, da der zwischenmenschliche Kontakt wieder im Vordergrund steht – auch, wenn dieser so ganz anders ist, als bei Facebook.
Die Bedeutung von Google+ für SEO
Ganz abgesehen von der Möglichkeit Influencer und neuen Content zu entdecken, kommt Google+ als Teil der Google My Business Suite eine besondere Rolle im Rahmen der SEO zu – insbesondere, wenn es um Local SEO geht, denn:
Google My Business ist Art Branchenverzeichnis.
Die Google My Business Einträge werden in den Suchergebnissen angezeigt.
Voraussetzung ist ein optimierter Eintrag und hohe sowie regelmäßige Aktivität.
Auch Bewertungen des Unternehmens sind möglich, die noch einmal stark auf das Ranking in den lokalen Suchergebnissen einwirken.
Die Aktivität wird hierbei über die Beiträge erreicht, die über das Google+ Profil gepostet werden. Themenrelevanz, die richtigen Hashtags und natürlich Kontinuität spielen hier eine wichtige Rolle. Zwar ist mit dem Google My Business Eintrag und der Google+ Seite nur ein Teil des Potenzials ausgeschöpft (perfekte Local SEO braucht beispielsweise zusätzlich weitere Einträge in namhaften Branchenverzeichnissen), dennoch sind beide der erste wichtige Schritt hin zu mehr Sichtbarkeit in den lokalen Suchergebnissen.
Ein Dämpfer für alle Google+ Fans
Dass Google+ in Sachen Interaktion nicht mit Facebook mithalten kann, war längst klar. Dennoch hielt Google an Google+ fest. Seit Anfang 2015 werden jedoch immer wieder kleine Änderungen vorgenommen, die zumindest die Vermutung aufkommen lassen, dass Google+ vom Aussterben bedroht ist:
Ende Mai 2015 wurde Google Photos aus Google+ ausgegliedert und zu einem eigenständigen Dienst gemacht.
Anfang Juni verschwand in der Statusleiste von Google.de das „+“ und damit der Link zum Google+ Profil.
„Google+ Benachrichtigungen“ heißen auch nur noch „Google Benachrichtigungen“.
Kleine, aber feine Änderungen, die ein wenig nachdenklich stimmen, auch, wenn Google+ Chef Bradley Horowitz betont, dass Google+ nicht stirbt. Es bleibt abzuwarten, wie es mit dem Netzwerk weitergeht. Die Erwartungen waren groß und sicher konnten nicht alle erfüllt werden – aber komplett abschreiben sollte man Google+ nicht. Nicht in puncto Social Media und erst recht nicht, wenn es um lokale SEO geht.
Über den Autor:Keyvan Haghighat Mehr ist der Geschäftsführer der Social Media Agentur media by nature aus Hamburg. Seit 2012 bietet media by nature eine hochwertige Mischung aus Social Media- und Content Marketing speziell für KMUs.
Auch wenn viele es versuchen: Internationales Social Media Marketing kann und darf sich nicht darauf beschränken, die im Heimatland erfolgreichen Social Media-Aktivitäten einfach nur in die jeweilige Landessprache zu übersetzen. Internationale Verbindungen sind zwar oft mit nur einem Klick erreichbar. Darüber darf jedoch eines nicht übersehen werden: In anderen Ländern herrschen nicht nur andere sprachliche Sitten, sondern auch andere kulturelle und vor allem andere Online-Sitten.
Viele Unternehmen, die versuchen, nach dem lokalen Markt auch den globalen Markt zu erobern, denken dabei vor allem an die Möglichkeiten des Web 2.0. Dieses wird meist auf Social Media reduziert, und dabei wird wieder auf die hierzulande gängigen Zugpferde Facebook und Twitter gesetzt. Doch wer international erfolgreich sein will, muss die jeweiligen nationalen Spielregeln kennen und beherrschen – sowohl im Hinblick auf die reale als auch im Hinblick auf die virtuelle Welt.
Nationale Sprachkultur
Auch wenn viele Menschen die gleiche Sprache benutzen, heißt dies nicht, dass sie die gleiche Sprache sprechen. Sprachliche Unterschiede lassen sich hierzulande bereits innerhalb von Regionen, Altersgruppen, Bildungsgruppen, Geschlechter und ethnischen Zugehörigkeiten ausmachen, und sie gehen weiter über die Landesgrenzen hinaus, auch wenn es sich um die gleiche Sprachgemeinschaft handelt.
Über die sprachlichen Unterschiede zwischen Deutschen, Österreichern und Schweizern wird gerne gewitzelt, und irgendwie findet jeder den anderen auch sympathisch. Dies kann jedoch sehr schnell umkippen, wenn Nutzer (gleich potenzielle Kunden) sich sprachlich nicht mehr angesprochen fühlen.
Schweizer Biker möchten Pneus kaufen und keine Reifen.
Österreicher nützen (statt nutzen) das Internet, und weiters (weiter) ist ihnen ebenfalls sehr an ihrer Sprachidentität gelegen.
Solche Details gilt es zu wissen und im internationalen Social Media umzusetzen. Erst dies gibt dem Nutzer die Chance, sich mit den Inhalten und Kampagnen identifizieren zu können.
Dass ähnliche Strukturen auch in anderen Sprachen existieren (und tunlichst zu beachten sind), ist zumindest ansatzweise aus der Unterscheidung American English und British English bekannt. Und auch hier ist die Problematik komplexer, als die reine Unterscheidung in AE und BE vermuten lassen.
Allgemeine kulturelle Aspekte
In jeder Kultur gibt es bestimme kulturelle Übereinkünfte, die oft im Laufe der Jahrhunderte entstanden und tradiert wurden und die unter Umständen erheblich von den Traditionen im eigenen Land des international aufstrebenden Unternehmens abweichen können.
Farben werden unterschiedlich interpretiert. Das in unseren Breitengraden gängige Weiß für Reinheit und Unschuld gilt in China als Farbe der Trauer.
Der erhobene Daumen, Kultsymbol für alle Facebook-Anwender, gilt in Australien, auf Malta oder im arabischen Raum als sehr rüde Geste. Dies hat auch schon so mancher Tramper leidvoll erfahren müssen.
In Bulgarien werden Kopfnicken und Kopfschütteln genau umgekehrt interpretiert als etwa in Deutschland – dies wäre zum Beispiel für ein Real-Video oder Whiteboard-Video zu berücksichtigen. Auch in Nordgriechenland, Finnland, Sri Lanka und Indien gilt Kopfschütteln als Zustimmung.
Im arabischen Raum wird Ablehnung nicht durch Kopfschütteln ausgedrückt, sondern durch Schnalzen mit der Zunge.
In der Schweiz gilt die Schulnote 1 als schlecht, während eine 6 als Bestnote unserem “sehr gut” entspricht – Ranglisten und Wertungen im Content, etwa in Testberichten oder bei Meinungsumfragen, sollten deshalb deutlich erklärt werden. In den USA werden dagegen Buchstaben für die Bewertungen vergeben. A (4.0, Excellent) oder A+ (4.3) beziehungsweise A- (3.7) stehen hier eine hervorragende Leistung. Schul- und Abschlussnoten, etwa im Rahmen von Bewerbungen und Job-Angeboten, müssen entsprechend umgerechnet werden.
Unterschiedliche Beziehungskulturen
Social Media greifen bestehende Sozialstrukturen auf, bieten aber auch neue, und sie sind durch einen extrem schnellen Wandel geprägt. Dabei wird häufig übersehen, dass die bereits bestehenden Beziehungskulturen des realen Lebens oft auch ausschlaggebend sind für die Art und Weise, wie die jeweiligen Menschen die Social Media nutzen.
So ist im westlichen Bereich das direkte Nachfragen nach Likes, Shares, Re-Tweets und Re-Pins durchaus akzeptiert. Im orientalischen Raum dagegen sollte dies eher durch die Blume erfolgen und eben nicht unverblümt.
In Venezuela oder Russland würde man auch für einen Freund bei der Polizei lügen, um ihm aus der Patsche zu helfen. In der Schweiz ist dies nahezu ein No-go.
Nationale sozio-ökonomische Kultur(zwänge)
Die sozio-ökonomische Kultur beinhaltet sowohl vorgegebene finanzielle Aspekte (Gesetze, Mehrwertsteuern) als auch wirtschaftliche Zusammenhänge und Sachzwänge (hohe Kaufkraft vs. hohe Arbeitslosenquote.
So gelten seit 2015 neue EU-weite Bestimmungen für die Angabe und Einziehung der jeweils nationalen Mehrwertsteuer.
In Luxemburg wurde Anfang 2015 der allgemeine Mehrwertsteuersatz von 15 auf 17 Prozent erhöht.
In Frankreich wird seit 2011 auf Elektrogeräte und Möbel eine Öko-Beteiligung (éco-participation) erhoben, die auch mit ausgewiesen wird.
Umrechnungskurse ändern sich täglich und sind ebenfalls einzubeziehen.
Diese Dinge sind nicht nur intern in der Buchhaltung zu berücksichtigen, sondern auch in der Preisgestaltung, in Angeboten, Warenkörben, Rechnungen etc. Dazu gibt es beispielsweise entsprechende Plug-Ins für WooCommerce. Möglicherweise müssen Sie auch damit rechnen, dass potenzielle Kunden die regional unterschiedlichen Preise hinterfragen.
Unterschiedliche Kaufkultur
Sofern die Social Media Marketing-Maßnahmen direkt in Kauf und Bezahlung münden, sind hier ebenfalls die regionalen Gegebenheiten mit einzubeziehen.
Während in Deutschland noch immer Kauf auf Rechnung beliebt ist, ist in anderen Ländern die Kreditkarte das Zahlungsmittel der Wahl.
PayPal wird zwar bereits vielerorts akzeptiert, ist in manchen Ländern wie Pakistan aber nicht verfügbar.
Während im Westen Kauf eher auf der Basis von Identität stattfindet, ist in Japan eher Interesse ausschlaggebend.
Unterschiede in der nationalen Online-Kultur
Häufig wird unterstellt, dass das Internet überall gleich funktioniert und dass die Menschen, die sich darin bewegen, auch stets auf die gleiche Weise dort bewegen. Dies ist allerdings ein Trugschluss, der insbesondere im Marketing schnell teuer werden kann.
Bei allem Hype zu Facebook, der etwa in Deutschland zu beobachten, wird zum Beispiel nicht beachtet, dass Facebook in Österreich eine weit weniger große Rolle spielt.
In Taiwan dagegen erklärt sich der Erfolg von Facebook nicht aus der primär sozialen Interaktivität dieses Sozialen Mediums. Hier nutzen die Anwender den Dienst vor allem wegen der Möglichkeit, FarmVille spielen zu können.
In Japan wiederum sind ganz andere Dienste angesagt, um sich miteinander zu vernetzen, etwa Mobage-town oder Mixi.
Während in China Klarnamenpflicht herrscht, bevorzugen Japaner Pseudonyme.
Korea verfügt über das wohl schnellste Internet. Hier können bereits Millisekunden beim Laden einer Webseite für Frustration bei den Anwendern sorgen.
So spielen in vielen Ländern und Regionen auch speziell im Online-Verhalten sehr viele Faktoren eine Rolle. Diese Unterschiede sind im Allgemeinen meist weniger bekannt. Deshalb empfiehlt es sich, solche internationalen Social Media Marketing-Maßnahmen mit regionalen Insidern abzustimmen und nach Möglichkeit sogar auch an solche zu delegieren, natürlich in enger Abstimmung mit den eigenen Zielen und der Unternehmensphilosophie.
Über die Autorin: Ljubica Negovec ist die Geschäftsführerin der Übersetzungsagentur ALLESPRACHEN aus Graz. Seit 2011 hat das Unternehmen auch eine Zweigstelle in Wien, um den Großkunden noch näher zu sein.
Wenn es darum geht, einen neuen Beitrag zu schreiben, der sich möglichst weit im Internet verbreitet, ist Social Media Marketing die Königsdisziplin. Virale Inhalte verbreiten sich hier praktisch von alleine, allerdings müssen solche Inhalte erst einmal erstellt werden. Dazu braucht es vor allem Kreativität, aber auch eine gut durchdachte Zielgruppenansprache. Wichtig ist also, sich in die Zielgruppe hineinversetzen zu können, um herauszufinden, welche Inhalte besonders interessant sein könnten und wie diese am besten aufbereitet werden sollten. Reiner Text hat in Social Communities in der Regel keinen großen viralen Effekt, informativer Content bietet gleichzeitig aber immer noch den größten Mehrwert für Besucher. Bilder können dagegen als Eye Catcher wirken und so die Aufmerksamkeit der User schnell auf sich ziehen. In Kombination kann die Neugier der Social Media Nutzer geweckt werden, um diese über den eingebetteten Link auf die eigene Internetpräsenz zu führen bzw. sie zu einer Interaktion zu bewegen. Natürlich funktioniert Facebook hier anders als Twitter und Google+ bietet andere Möglichkeiten als Instagram. Insofern sollte man sich im Social Media Marketing nicht nur über die Interessen der potentiellen Kunden im klaren sein, sondern ebenso über die Chancen und Grenzen der jeweiligen Social Communities. Einen Überblick, wie idealerweise in ausgewählten sozialen Plattformen vorgegangen werden sollte, liefert nachstehende Infografik. Sie basiert auf Informationen diverser unterschiedlicher Quellen und zeigt auf, wie unterschiedlich die Herangehensweise plattformübergreifend doch sein kann. Dabei wird nicht nur auf die kommunikative Methodik eingegangen, sondern auch auf stilistische und funktionale Besonderheiten in den verschiedenen Social Communities.
Der aktuell laufende OnkelSeosErbe Wettbewerb entwickelt sich dieses Mal sehr interessant. Das auf dem Hauptsponsor Erbrecht-heute basierende Keyword hat dafür gesorgt, dass diverse kreative Geschichten rund um Onkel SEO und seine Hinterlassenschaft entstanden sind. Diese werden nicht nur in Textform, sondern auch mit Bildern, Musik und Videos untermalt. Die ganze Bandbreite an Social Media Portalen wird dabei ausgenutzt, um die teilnehmende Website schnell bekannt zu machen und in den Rankings der Suchmaschinen nach vorne zu bringen.
Als Ausrichter dieses Contests freuen wir von SEO Incentives uns besonders darüber und wollen nun auf diesen Zug aufspringen. Der Hype um Onkel SEO und sein Erbe soll dazu genutzt werden, ein neues Projekt publik zu machen. OnkelSEO.de ist eine Social Community, die es SEO Interessierten ermöglichen soll, Fragen zum Thema Suchmaschinenoptimierung zu stellen. Erfahrenere SEOs können auf diese Fragen antworten und ihr Wissen so mit anderen teilen.
Auch Onkel SEO selbst wird sich natürlich einbringen. Denn anders als es das Keyword zum Wettbewerb vermuten lässt, ist er äußerst lebendig, wie dieses Video zu Onkel SEO beweist. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Projekt und der OnkelSeosErbe Contest noch entwickeln.
Crowdsourcing ist ein zunehmendes Phänomen in den vergangenen Jahren. “Die Intelligenz der Menge nutzen” heißt es einerseits, “arbeitsrechtlich umstrittene Arbeitsverhältnisse” andererseits. Crowdsourcing ist eine Strategie des Auslagerns von ursprünglich im Unternehmen ausgeführten Aufgaben an externe Akteure. Der Aufruf zur Teilnahme an einem Crowdsourcing-Projekt erfolgt typischerweise in speziellen Social Communities und richtet sich an alle interessierten Internetnutzer. Teilnehmer reichen Lösungsvorschläge ein, die dann von anderen Plattformbesuchern oder vom Initiator selbst bewertet und ausgewählt werden. Häufig wird der beste Vorschlag mit einer Geldprämie belohnt. In der Praxis wird dieses Prinzip zur Lösungsfindung von Problemen oder Designaufgaben sowie der Entwicklung neuer Ideen angewendet.
Inzwischen gibt es zu diesem Thema auch wissenschaftliche Forschungsanstrengungen. Am Lehrstuhl für Direct Marketing der Universität Bayreuth führen Michael Liberda und Felicitas Sternke für Ihre Masterarbeit eine empirische Untersuchung zum Thema “Crowdsourcing” durch. Wer Interesse an diesem Thema hat, sollte sich an dieser Befragung beteiligen. Die Teilnahme dauert nach Aussagen der Forscher ca. 10 Minuten. Viel Spaß!
Wettbewerbe, Preisausschreiben und Verlosungen sind schon lange beliebt, wir kennen sie aus dem Fernsehen, aus Supermärkten oder aus dem Radio. Mit dem Aufkommen der sozialen Netzwerke, wie Facebook oder LinkedIn, erleben Gewinnspiele als Instrument für Facebook Marketing gerade einen zweiten Frühling. Hier sind drei Gründe, warum Facebook Gewinnspiele im Social Web so effektiv sind und einen festen Platz in jeder Facebook Marketing Strategie haben sollten.
Mit Facebook Gewinnspielen eine solide Fanbasis aufbauen
Ganz gleich wie viele Fans Ihre Fanseite hat, 100, 1.000 oder 10.000, Facebook Gewinnspiele sind ein effektives Tool, um Ihre Fanzahl nachhaltig zu erhöhen. Manche Fanseiten wachsen innerhalb weniger Tage von 100 auf 1000 Fans oder von 15.000 auf 30.000 Fans. Im Extremfall können auch deutlich mehr Fans gewonnen werden. So erzielte einer unserer Kunden innerhalb von wenigen Wochen ein Fanwachstum von 2.000 auf 40.000 Fans über einen Fotowettbewerb. Wenn man mit Facebook Gewinnspielen seine Fanbasis erhöhen möchte, sollte man auf ein einfaches Gewinnspiel setzen – zum Beispiel eine Verlosung oder einen Fotowettbewerb, für den die Teilnehmer bereits ein Foto auf der Festplatte haben. So machen Sie Ihren neuen Fans die Teilnahme einfach.
Interagieren Sie mit Ihren Fans über Facebook Gewinnspiele
Gewinnspiele, die ein hohes Maß an Interaktion aufweisen, eignen sich dafür, neu gewonnene Fans in treue Anhänger Ihrer Marke zu transferieren. Zum Beispiel ein Ideenwettbewerb „Wer hat den besten Namen für unser Maskottchen“, ein Fotocasting „Wer möchte Testschuhläufer werden“ oder ein Videowettbewerb „Zeig Dich beim Feiern mit unserem Bier“ eignen sich hier hervorragend. Solche Formate regen spielerisch den Willen zur Selbstdarstellung Ihrer Fans an. Mit viel Spaß beschäftigen sich Ihre Fans auf diese Weise mit Ihrer Marke.
Facebook Marketing durch Konsumenten? Gewinnspiele machen es möglich
Mit Gewinnspielen können Sie über Ihre Fanbasis Facebook Marketing betreiben. Wie würde es Ihnen gefallen, wenn hunderte oder sogar tausende Fans Ihnen helfen Ihre Fanpage zu vermarkten? Die Pinwannd, der „Gefällt-mir-Button“ und ähnliches machen es möglich. Voting Gewinnspiele, zum Beispiel, regen Teilnehmer dazu an, Freunde und Familie zum Gewinnspiel einzuladen – schließlich möchten Sie viele Stimmen erhalten und gewinnen. Ist auch der Preis attraktiv, können Sie auf diese Weise hohe Multiplikationseffekte für Ihr Gewinnspiel erzielen. Alternativ eignen sich auch Gruppenverlosungen, zum Beispiel „Bewerbt Euch in einer Gruppe von fünf und nehmt am Gewinnspiel teil“.
Facebook Marketing über Gewinnspiele ist effektiv – wenn die Facebook Richtlinien eingehalten werden
Gewinnspiele können ein sehr effektiver Baustein Ihres Facebook Marketing Konzeptes sein. Vor allem B2C Unternehmen können davon profitieren. Bevor Sie allerdings starten, sollten Sie sich mit den Facebook Richtlinien für Gewinnspiele vertraut machen. Facebook erlaubt zum Beispiel Gewinnspiele nur innerhalb von Apps (nicht direkt auf der Pinnwand) und die Teilnehmer müssen sich in einem Formular eintragen (Fan werden alleine genügt nicht). Auch wenn Facebook nicht alle nicht-konformen Gewinnspiele entdeckt, kommt es doch immer häufiger vor, dass Fanpages aufgrund nicht konformer Facebook Gewinnspiele gesperrt werden.
Garantiert richtlinienkonforme Gewinnspiele können Sie auch mit dem Baukasten für Facebook Gewinnspiele von Halalati anlegen. Ganz einfach und ohne Programmierung. Wenn Ihr Interesse an Facebook Gewinnspielen geweckt ist, schauen Sie doch mal bei uns vorbei und testen Sie den Baukasten bis zum Preview kostenlos. Eine Vielzahl von Beispielen für Facebook Gewinnspiele finden Sie auf dem Portal Goodies4Fans.
Was ist beliebter: Der Facebook „Like“-Button oder der MySpace „Delete Account“-Button? In diesem Video erwachen die bekanntesten Social Communities zum Leben. Das personifizierte Facebook muss sich seinen Rivalen stellen, die gegen die weltweit größte Community in Witze verpackte Kritik aussprechen. College Humor lässt dabei ausgerechnet Google Facebook den Vorwurf der Datensammlung machen. Auch die Social CommunitiesTwitter, Foursquare und MySpace kommen zu Wort. Letztere, die ihre Existenzberechtigung in der Öffentlichkeit bereits fast verloren hat, steht am Ende sogar noch schlechter da als das eigentliche Opfer der Veranstaltung.
Social Media ist ein schnelllebiger und sich ständig ändernder Markt. Kein Wunder, dass sich in diesem Bereich in einem Jahr einiges tut. Angefangen von immer schneller steigenden Nutzer- und Besucherzahlen in Social Communities, die alle Rekorde brechen, bis hin zum Launch und der Etablierung neuer Social Media Seiten und Anwendungen. MindJumpers hat das Jahr 2010 in einer übersichtlichen Infografik zusammengefasst und dabei die wesentlichsten Ereignisse in der Social Media Welt aufgegriffen. Nach so einem Jahresabschluss darf man gespannt sein, was das neue Jahr zu bieten hat.
Die Weihnachtsgeschichte kennt viele Interpretationen. Jedes Jahr wird sie auf unterschiedliche Weise erzählt. Dabei entstehen klassische Darstellungen, aber auch innovative Auslegungen, die sich in Social Media viral verbreiten. Wenn das Thema der Interpretation der Weihnachtsgeschichte dann auch noch Social Media selbst ist, dann verbreiten sich solche viralen Videos umso schneller. Im Netz hat das folgende Video schon viele Zuschauer und Fans gewonnen. Es zeigt, wie die Weihnachtsgeschichte aussehen könnte, wenn sie zur heutigen Zeit stattfinden würde. Dabei steht die Kommunikation in Social Media im Vordergrund. Ein gelungenes Video, welches ideal ist, um allen eine frohe Weihnachtszeit zu wünschen.
Hallo, mein Name ist Diego Brinner. Seit meinem Business Administration Studium mit dem Schwerpunkt Marketing beschäftige ich mich speziell mit dem Thema Online-Marketing. In meinem Blog und meiner Bachelor Arbeit, welche als Buch mit dem Titel Social Media Marketing für KMU erschienen ist, erläutere ich, wie gerade kleine und mittelständische Unternehmen von Google+, Facebook, Twitter & Co. profitieren können.